Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni Anfangs 8. Schwangerschaftswoche musste ich aufgrund eines heftigen Aschmabronchiale-Anfalls, während meines Urlaubs in Italien, ins Krankenhaus und bekam dort eine Kortisoninfusion. Die Aerzte sagten, dies habe kein Einfluss auf die Schwangerschaft. Nun bin ich aber sehr verunsichtert. Muss ich nun damit rechnen, dass es meinem Kind geschadet hat? Mein Frauenarzt meint, im schlimmsten Fall gäbe es eine Nasen-Lippen-Gaumen Spalte. Kann das sein? Normalerweise nehme ich nur Oxis und Pulmicort. Diese Medikamente habe ich schon während der 1. Schwangerschaft genommen. Gemäss Patientenbericht wurde mir in Italien folgendes verabreicht: 30 GTT Broncovaleas+10 CC Sol.Fis+0.70 CC Adrenalina per Aereosol.20 MG Urbason in 100 CC Sol.Fis. Besten Dank für Ihre Antwort Sonja
liebe Sonja, nein, sicher in den meisten Fällen ist bei derartigen Behandlungen nicht gleich mit Folgen zu rechnen und in der Schwangerschaft dürfen die für das Asthma typischen Medikamente, die auch Cortison enthalten, eingenommen werden. Es sollte in jeden Fall mit dem FA zu sprechen und dann könnte man sich mit einer der zuständigen Stellen für diese Dinge kurzschließen: http://www.reprotox.com/reprotox/ =Beratungszentrum für Reproduktionstoxikologie Prof. Baitsch und Dr. Paulus - Antworten nach Ausfüllen des Fax-Formulars innerhalb von 12 Stunden. http://www.giftnotruf.de/embryotox/index.htm =Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin Wann und wie erreicht man diese? Montag bis Freitag 9.00 - 16.00 Uhr Telefon 030 - 30 30 81 11 Embryonaltoxikologische Beratung e-mail embryotox@giftnotruf.de keine Beratung per e-mail! VB