Mitglied inaktiv
Hallo, (33, SSW) Meine Frauenäztin hat mir gesagt, dass zwischen dem Kopfumfang und dem Brustkorb des Kindes nicht mehr als 10 mm Unterschied sein darf, und es sind wohl genau 10 mm bei mir. Jetzt musste ich deswegen zu einer Doppler-Untersuchung und nächste Woche auch nochmal. Wenn es sich nicht ändert, wollen sie mich dann ins Krankenhaus einweisen. Was hat das zu bedeuten? Ist das was schlimmes für das Kind? Außerdem habe ich zu wenig Fruchtwasser. Was kann ich dagegen tun?
hallo, ob es nun genau die 10 mm sein müssen, möchte ich mal dahingestellt lassen. Aber: der Begriff Kopf-Thorax-Diskrepanz beschreibt ein unterschiedliches Wachstum von Kopf und Thorax: die Maße wachsen nicht simultan. Bei einer solchen Kopf-Thorax-Differenz ist sicher immer zu schauen, was dahinter steckt: es kann sowohl eine mangelnde Versorgung sein, es können theoretisch aber immer auch andere, z.B. organische Gründe seitens des Kindes dahinter stecken. Der Schwangerschaftsdiabetes führt meist zu einem insgesamt schwereren Kind. Sprich, alle Maße sind erhöht. Dennoch sollte ein solcher auch ausgeschlossen werden. Aber: gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwe Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt. VB
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