Können das Wehen sein?

liebe Sandy, sicher ist es so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit eben völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Ab dem 5./6. Monat können es schon mal leichte Kontraktionen sein - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - die infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden oder zum Beispiel durch zuviel Stress. Hier sind es dann aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Ob es aber vielleicht doch Verhärtungen sind, die eine Bedeutung haben und die vielleicht doch vorzeitigen Wehen entsprechen kann nur Ihr behandelnder Frauenarzt oder Frauenärztin beurteilen. Bei nur leichten Verhärtungen sind die körperliche Schonung Magnesiumeinnahme sicher sehr sinnvoll. VB

Hallo, jap, das sind Wehen. Ich habe die auch (bin in der 32. Woche), und zwar ebenfalls ohne dass mein Bauch hart wird. Auch in der ersten SS hatte ich schon ab der 20. Woche solche Übungswehen, und habe nie feststellen können, dass der Bauch dabei hart würde. Wichtig ist, beim nächsten Arztbesuch mal zu klären, ob es sich um harmlose Übungswehen handelt (davon sollte man nicht mehr als fünf bis maximal zehn am Tag haben). Oder ob es sich um echte vorzeitige Wehen handelt, die unter Umständen behandelt werden müssen (meist sind es aber harmlose Übungswehen). Den Unterschied erkennt nur der Arzt - nämlich daran, ob der Muttermund durch die Wehen beeinflusst (verkürzt o. geöffnet) wurde oder nicht. Übungswehen hat jede Frau (manche auch unbemerkt), und sie beeinflussen den Muttermund nicht. Hat man deutlich mehr als fünf solcher Übungswehen am Tag, sollte man trotzdem mehr Magnesium einnehmen (mind. 600 mg am Tag), damit sich die Gebärmutter-Muskulatur entspannt. Ich habe damit die Übungswehen auf unter fünf am Tag reduziert. Liebe Grüße, Mimi