Mitglied inaktiv
Hallo, bei mir wurde vor 1/2 Jahr eine Zyste in der Brust festgestellt. Nach 3 Monaten hat sie sich verkleinert. Nun habe ich vor 3 Woabgestillt. Es ist unverändert. Wenn auf dem Ultraschall eine Zyste festgestellt wurde, ist es dann klar, dass es nichts bösartiges ist - oder ist eine Mammographie sinnvoll? Laut Frauenärztin zahlt die Krankenkasse in diesem Falle keine mammographie. Ist das richtig? Wenn ich ja weiß, dass nichts böses drauss wird, ist es mir ja egal... Danke Und Tschüß Susanne
liebe Susanne, bedingt durch das Stillen kann es häufiger mal zu so genannten Milchknoten kommen, die auch einige Zeit verharren können. Zum Glück sind es nur selten bösartige Knoten bei der Frau,die stillt. Dennoch ist es immer ratsam, dieses in jedem Fall zunächst durch den Frauenarzt oder Frauenärztin begutachten zu lassen. Hier kann meist schon schnell, ggf. per Ultraschall gesagt werden, was es ist. 3. wenn hier Unklarheiten bestehen, kann es ratsam sein, dieses noch einmal klinisch - z.B. in einem Brustzentrum - überprüfen zu lassen. Dabei kann dann entschieden werden, ob wirklich eine Mammographie notwendig ist. Wenn es "nur" eine unauffällige Zyste ist, dann ist es richtig, dass dann nicht gleich einen Mammographie notwendig ist. Insgesamt hängt das aber vom Gesamteindruck im Ultraschall und von der Beschaffenheit der Zyste ab. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. VB
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