Mitglied inaktiv
Hallo Dr.Bluni, und dann hab ich noch eine Frage,ich habe bereits ein Kind und es ist meine zweite schwangerschaft die schon so weit ist... und ich bin in der 20.ssw und bin mir unsicher ob ich das kind nicht schon seit ca.5/4.wochen spüre.. es ist wenn am abend wenn ich lese oder sitze und dann fühlt es sich an als ob da was sprudelt oder ein vogel eingesperrt wäre und versucht los zufliegen ich weiß komische erklärung aber vielleicht weiß man dann eher was ich meine =) naja auf jeden fall hatte ich das fast täglich am abend und nun nicht mehr ist das normal??? am Sonntag abend streckte ich mich und dann tat es mitmal an der linkenseite total weh als ob da jemand getreten oder gehauen hätte..es war son ziehen... mein freund sagte vielleicht das kind aber ich weiß nicht und seit her hab ich es nicht mehr gepürt. wenn ich ins bett gehe spiel ich dem kind die alte spielur meines ersten kindes vor in dem ich das an den bauch halte, sinnvoll oder sinnlos? da ich im alltag sehr viel stress habe und auch in der Partnerschaft hoffe ich bei dem natürlich etwas gutes fürs kind zu tun.... was kann ich mir noch gutes tun in der schwangerschaft um das kind zu schonen??? -und man sagt ruhige schwangerschaft, ruhiges kind, stressige schwangerschaft stressiges Kind.... ist das wahr oder nur ein gerücht??? ist es wirklich so, das sich die schwangerschaft aufs leben des kindes ausübt?? Frohe Ostern.
Hallo, 1. ein starres Schema haben die Kinder nicht, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen. Aber, die subjektiv erlebten Kindsbewegungen geben indirekt Aufschluss über das Wohlbefinden des Ungeborenen. Ein gesundes und vitales Kind bewegt viel und oft. Ein krankes oder beeinträchtigtes Kind hingegen schont sich und bewegt sich entsprechend weniger und "lebt auf Sparflamme". Das heißt aber noch lange nicht, dass bei vermindert verspürten Kindsbewegungen etwas mit dem Kind nicht in Ordnung ist. Werden die Kindsbewegungen eindeutig seltener oder häufiger als gewohnt registriert, sollte der Zustand des Kindes mittels CTG, Ultraschalluntersuchungen und klinischen Parametern überprüft werden. Sprechen Sie hier also bitte immer zunächst mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin hier aber unauffällig sind, ist der Schwangeren zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein. Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind! Auffällig wären zum Beispiel länger als 24 Stunden anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten. 2. so, wie Sie es beschreiben, machen Sie doch schon einiges, um den Kontakt mit Ihrem Kind aufzunehmen und das ist sehr lobenswert. Darüber hinaus gehende Maßnahmen sind ganz bestimmt nicht notwendig. Den Automatismus, wie von Ihnen beschrieben (ruhige/stressige Schwangerschaft und Verhalten des Kindes) gibt es ganz bestimmt nicht. VB
Die letzten 10 Beiträge
- Epilepsie-Warnhund mit im Kreissaal?
- Wasser in den Füßen
- Essen in der ss
- Risikoschwangerschaft
- Uterine Window / Dünn ausgedehntes unteres Uterinsegment
- Geplante Schwangerschaft nach Plazenta Praevia und Kaiserschnitt
- Listeriose durch spritzer?
- Schwanger oder nicht
- Wespe gestochen
- Tritt gegen Fußsohle