82muckl
guten tag, ich bin jetzt in der 30. ssw und etwas verunsichert, was die daten des kindes angeht. die daten lauten: 9+5 ssw: ssl 2,9 21+5 ssw: bpd 5,7; ku 20,2; au 16,1 fl 3,9 29+5 ssw: bpd 8,5; ku 29, 8; au 25,5; fl 6,2 laut den durchschnittswerten auf dieser seite ist das kind ja eine ganze ecke zu groß. mein fa sagt zwar, ich solle mir keine sorgen machen, aber er hat sich überhaupt erst auf nachfrage dazu geäußert. ich war vor ca 4 wochen wegen einer schwachen blutung im krankenhaus (es war aber alles in ordnung) und dort sagte mir dann ein arzt, das kind sei zwei wochen vorraus. im mutterpass sind die ssw immer um eine woche vorraus korrigiert. ich habe irgendwie den eindruck, dass mein fa einfach abwiegelt, und meine sorgen nicht ganz ernst nimmt. vor allem, weil er mich gar nicht von sich aus darauf hingewiesen hat. ich habe außerdem einen ogt test gemacht, der folgende werte ergab: 1. wert nüchtern 78 2. wert 167 3. wert 134 mein fa sagte dann, dass die arzthelferin, die den test gemacht hat, zwar schon eine überweisung für mich geschrieben habe, die werte aber in ordnung seien. auch das kam mir etwas seltsam vor. können sie mir sagen, ob grund zur beunruhigung besteht, ich mich vielleicht auf ein extrem großes kind, gefasst machen muss, mit den möglichen konsequenzen, die das bei einer geburt mit sich bringen würde? oder muss ich mir vielleicht sogar gedanken machen, ob überhaupt alles mit dem baby in ordnung ist? zumal der au wert der dritten messung ja auch etwas hinter den anderen werten hinterherhinkt? vielen dank für ihre antwort
Hallo, 1. es kommt sicher immer mal vor, dass ein Kind der Zeit voraus ist und nicht immer liegt dem etwas klinisch Bedeutsames zu Grunde. 2. hier kommt aus auch darauf an, ob das Schwangerschaftsalter zu Beginn (in den ersten drei Monaten) regulär bestimmt wurde. 3. wenn dem so ist, gibt es entweder schwerere/größere Kinder, weil die Eltern auch groß oder die Mutter schwerer als andere Frauen ist. 4. andererseits kann es sinnvoll sein, einen Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen, was am besten mit einem oralen Glucosetoleranztest (durchgeführt unter standardisierten Laborbedingungen) gelingt. 5. die von Ihnen genannten Werte liegen im Normalbereich. Warum Ihre Frauenärztin/Frauenarzt Sie dennoch zum Diabetologen schicken möchte, vermag ich nicht zu sagen. VB
Murmel880
Hallo, ich wollte nur schnell berichten, dass solche Vermessungen des Kindes sehr ungenau sein können. Ich bin auch eher schlank, von daher war auch der Ultraschall nicht irgendwie dadurch beeinträchtigt. Mein Sohn sollte mit kanpp 60 cm und 5 kg zur Welt kommen und meine Frauenärztin hat mich wochenlang irre gemacht...von wegen KS, Einleiten ,Diabetes...mein Kind wäre einige Wochen voraus...usw. Er kam 8 Tage vor dem ET mit 47 cm und 3035 g zur Welt :-) von Diabetes und ähnlichem keine Spur . Mach dich nicht verrückt. Liebe Grüße Murmel
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