Missgreeneyes
Hallo, Brauche dringend einen Rat von Ihnen. Bin das erste Mal schwanger und erst 11+3. Habe seit einer Woche eine starke Pollenallergie- Nase ist Dauerzu trotz Vermeidung durch Haare waschen,tagsüber nicht lüften etc.! Habe es mit Meerwasserspray probiert aber das hilft rein gar nichts,gerade Nachts geht es mir sehr schlecht.Empfehlen Sie irgendetwas alternativ?was bringt eine Calciumeinnahme?Lorano half mir schon letztes Jahr nur bedingt am besten kam ich vor der Ss mit Kortisonnasensprays zurecht!Schadet mein Zustand bzw das häufige Naseputzen dem Ungeborenem?Ich bin sehr dankbar für Ihre Antwort! MfG
Hallo, 1. in der Schwangerschaft können bei Heuschnupfen die meisten Antihistaminika bedenkenlos angewandt werden, insbesondere inhalative Präparate, die Cromoglicinsäure enthalten. Diese Substanz wirkt überwiegend lokal und zeigt kein erhöhtes Risiko für teratogene Schäden. Neben den inhalativen Substanzen können Sie selbstverständlich auch Augen- oder Nasentropfen anwenden. Die Antihistaminika dürfen also zur Behandlung allergischer Erkrankungen, als Mittel gegen Schwangerschaftserbrechen und auch als Schlafmittel eingesetzt werden. Falls Kortikoide erforderlich sind, empfiehlt sich hier ebenfalls die inhalative Gabe wegen der wesentlich geringeren systemischen Wirkung. Die besten Erfahrungen liegen für Sprays vor, die Budesonid enthalten. Bei Orientierung an die Dosierungen kann man auch mit einer Langzeitmedikation keinen Schaden anrichten. Bei den Antihistaminika ist die Gabe von Terfenadin erst im zweiten Schwangerschaftsdrittel erlaubt, weil dann die Organbildung abgeschlossen ist. Die sog. Betamimetika z.B. Sultanol, Berotec, Bronchospasmin oder Bricanyl sind ebenfalls gut erprobt. Sie lösen die Verkrampfung der Bronchialschleimhaut. Bei Asthma-Symptomen kann man auch Prednisolon geben, weil es nur zu 10-20 Prozent über die Plazenta auf den Feten übergeht. 2. empfehlenswert sind bei einem Schnupfen vor allem Inhalationen mit ätherischen Ölen und die Anwendung von Meersalz. Dabei sollte die Raumluft am besten entsprechend angefeuchtet sein, um eine Austrocknung der Schleimhäute zu verhindern. In ausgeprägten Fällen und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt sind auch mal Nasentropfen oder -Sprays erlaubt. Nach Informationen der Hersteller gibt es bei den Nasentropfen- und Sprays keine Hinweise für Schäden bei den Kindern. Man sollte sich allerdings an die Dosierung halten. Eine regelmäßige Anwendung ohne eindeutige Indikation ist sicher nicht zu vertreten. VB
abese
Hallo google mal nach Schwarzkümmelöl bei Allergien...kann Wunder bewirken:) und ist zudem wahnsinnig gesund...alles Gute
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