heliundmama
hallo hr. dr. bluni, ich hatte bereits einen kaiserschnitt und bin jetzt wieder schwanger und stell mich diesmal darauf ein, einen kaiserschnitt zu bekommen. ganz alleine damit ich dieses mal vorbereitet bin. ich hatte nach meinem ersten kaiserschnitt tierische schmerzen. ich habe noch in der aufwachphase (vollnarkose) morphium bekommen weil ein "typisches" schmerzmittel nicht gereicht hat. ich habe auch die nächsten 3 tage schmerztabletten gebraucht. das es zieht und zwickt ist ja selbstverständlich, aber sind solche schmerzen kaiserschnitttypisch? oder bin ich einfach nur sehr empfindlich? meine freundin hatte kurz darauf auch mit kaiserschnitt entbunden und konnte bereits in der klinik auf der seite liegen. daran war bei mir erst nach guten 2 wochen zu denken. liegt es an der kaiserschnitt-machart das der eine mehr schmerzen hat als der andere? laut information ist die methode misgav ladach eigentlich für die frau schmerzlindender... ich hatte diese methode bekommen und hatte wie bereits geschildet starke schmerzen.... ich mache mir deshalb sorgen, weil ich diesmal stillen möchte und dadurch kann ich mit sicherheit kaum schmerzmittel nehmen und davor habe ich richtig angst!!!
Hallo, 1. ja, es kann vereinzelt vorkommen, dass eine Frau nach einem Kaiserschnitt mehr Schmerzmittel benötigt, als andere. Diese kann sie dann aber auch ohne Bedenken erhalten. Ansonsten können wir aus der tägliche Praxis berichten, dass sich die Intensität bei den meisten Frauen in Grenzen hält und sie mit den üblichen Dosen an Schmerzmitteln auch klarkommen. In einigen Kliniken bleibt dafür der Periduralkatheter über 2-3 Tage liegen, über den dann bedarfsweise ein Schmerzmittel verabreicht werden kann. 2. es ist sicher ein Ammenärchen, dass der "sanfte Kaiserschnitt" zu weniger Schmerzen führen würde. VB