Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich habe vor 8 Wochen per Kaiserschnitt entbunden und da die Narbe bis jetzt noch Probleme macht, 2 Stellen sind noch offen und müssen von unten nach oben zuwachsen und der Faden löst sich nicht auf, wurde teilweise von meiner Hebamm entfernt, der Rest steckt noch in mir, aber ohne Anfang oder Ende, was rausguckt. Es wurde von einer Wundheilungsstörung gesprochen. Die Narbe sieht entsprechend hässlich aus, was lt. FA auch so bleiben wird. Nun war ich nochmals im KH zur Kontrolle und dort wurde von der Möglichkeit gesprochen, dass die Naht nochmal aufgeschnitten und neu zugenäht wird - dann mit Fäden, die später gezogen werden müssen. Mir wäre diese Option mehr als recht, aber als ich näher darauf einging, machte die Oberärztin einen Rückzieher und meinte da müsste ein Gutachter kommen und man müsste mal schauen, ob die Krankenkasse das überhaupt bezahlt ect. Wird so ein Eingriff wirklich nur gemacht, wenn man mit harten Bandagen dafür kämpft oder habe ich auch so eine Chance auf Nachbesserung? Schließlich schmerzt die Narbe noch immer. Kann ich auf eine erneute Öffnung bestehen? Kann mein FA mich dafür einfach ein bzw. überweisen? Ich hätte gern eine schöne Narbe, zumal mir von Anfang an der Kaiserschnitt widerstrebte, es aber nicht anders möglich war, das Kind zu gebären, da sie BEL lag und die Nabelschnur umwickelt hatte. Ich habe große Probleme die Narbe überhaupt anzusehen. Schöne Grüße TINE
Hallo, wenn es eine Wundheilungsstörung gibt, die eine Revisionsoperation erforderlich macht, dann ist dieses immer eine Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung. Das ist unzweifelhaft. VB