Mitglied inaktiv
hallo! ich hatte vor 6 wochen einen kaiserschnitt und mache mir jetzt permanent vorwürfe. ich hätte gerne normal entbunden und es lief auch alles super. mumu war offen und ich konnte ganz normal pressen. jedoch hat sich der kopf nicht ins becken eingestellt. er lag 90° versetzt. die ärzte meinten aber, dass es wohl ginge wenn wirs mit dem wehentropf probieren. vorher hat die hebamme noch mit div. stelleungen versucht, das sich das köpfchen dreht. nach drei st. presswehen - ich habe wirklich mein bestes gegeben - wollte ich dann einen ks. die ärzte wollten mir das ausreden, aber ich habe dann darauf bestanden... nun meine frage: hätte sich denn der kopf noch gedreht? wie hätte man das denn machen können? und was hätten denn frauen gemacht, die nicht die möglichkeit haben/hatten einen ks machen zu lassen? die ärzte meinten, das ja schon mal ein kind durchgepasst hätte (vor 3 jahren habe ich spontan entb.) - aber wenn der kopf quer zum becken liegt... ich denke irgendwie, dass ich zu früh aufgegeben habe. schöne grüße, sina
liebe Sina, ich denke, dass die Mutter sich hier sicher keinen Vorwurf zu machen braucht, zumal sie selbst einen solchen Ablauf in keiner Weise beeinflussen kann und auch Arzt und Hebamme nicht sofort nach einem Kaiserschnitt rufen. Man wartet hier erfahrungsgemäß zu und wenn sich am Befund nichts tut, dann spricht es dafür, dass es auch Stunden später kaum oder meist nur mit erheblichen Problemen gegangen wäre. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, mach Dir doch nun keine Vorwürfe ! Es war eben so und Du hast in Deiner Situation damals richtig entschieden. Ich hatte eine natürliche Geburt vorbereitet, dann nach 9 Tagen Wehen zu Hause und 20 Stunden in der Klinik (mit Tropf und PDA und allen Stellungen, alle möglichen Positionen ausprobiert) hat sich das Baby auch nicht gedreht. Gruß, F.
Mitglied inaktiv
Hallo, bei mir war das selbe Problem, und deswegen wollte meine FÄ von vornherein einen geplanten KS machen. Laut ihrer Aussage drehen sich die meisten Kinder nicht. Laut meiner Hebamme ist es möglich das sich das Köpfchen einstellt solange die Fruchtblase noch intakt ist, da sozusagen ein kleiner Polster noch da ist der es dem Kind ermöglicht sich einzustellen. Bei mir hat sich das Köpfchen wärend der Eröffnungsphase dann eingestellt und war mit Beginn der Preßwehen dann richtig im Becken. Aber ich glaube fest, das Du nach so langen Preßwehen nicht mehr tun konntest, also war die Entscheidung in dem Moment für Dich auch richtig! Denk einfach zurück, Du kannst eine Entscheidung nur immer mit der Situation wo Du warst betrachten, und nur Du weißt, wie es Dir da ging, und warum Du Dich in dem Moment zu einer Kaiserschnittentbindung entschieden hast. Allles Gute für Dich und Dein Mäuschen Steffi
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