Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe schon 2 Kinder durch eine Sectio bekommen ds ist vor 13 und 10 Jahren gewesen,in einem Monat soll nun die kleine kommen ich habe aber sehr viel Angst vor dem Kaiserschnitt ich denke weil ich weiß was auf mich zukommt.Ih möchte aber keine V-Narkose haben was ist besser eine Spinale oder eine PDA? Ich habe tierische Angst vor Spritzen tun diese sehr weh? Wie kann ich mir selber diese Angst nehmen? Drinnen kann sie ja nicht bleiben kleiner Scherz um mich aufzu muntern.Danke für die Antwort LG Michi
liebe Michi, hier sollte die Frau sicher das Gespräch mit der Entbindungsklinik, insbesondere mit einer Hebamme suchen, um sich diese Angst nehmen zu lassen und sich die Abläufe genau erklären zu lassen. Eventuell kann auch der Frauenarzt oder Frauenärztin schon eine gewisse Vorarbeit leisten. Denn die Erfahrung zeigt, dass wenn die Frau gut informiert ist über die Abläufe und das, was man zur Behandlung des Geburtsschmerzes machen kann, dass dann die Frauen viel entspannter sind. Und der Picks der Spinal-oder Periduralanästhesie tut nur wenig weh und kann mal einen Druck verursachen. Die Erfahrungen mit der Periduralanästhesie (PDA) unter der Geburt sind insgesamt sehr gute, da man auch einen Kaiserschnitt damit gut durchführen kann. Dieser wird, wenn er planmäßig durchgeführt wird, kaum mehr in Vollnarkose durchgeführt. Bei der PDA (Periduralanästhesie)wird das Medikament zur Schmerzunterdrückung in den Raum vor dem Spinalkanal, also dort, wo sich die Rückenmarksflüssigkeit befindet, gespritzt und wird dann regelmäßig nachgespritzt. Hingegen wird bei bei der Spinalanästhesie, die nur bei einem Kaiserschnitt durchgeführt wird, mit einer dünnen Kanüle das Betäubungsmittel direkt in den Raum, in dem sich die Rückenmarksflüssigkeit befindet, gespritzt. Bei beiden besteht das Risiko des Blutdruckabfalls, wobei das Risiko bei der Spinalanästhesie etwas höher ist. Die Spinalanästhesie ist aber aus eigener Erfahrung heraus ein hervorragendes Verfahren bei planmäßigem Kaiserschnitt, man hat die lange Vorlaufzeit von ca. 20 Minuten nicht. Jedoch wird diese Form der Anästhesie noch nicht in allen Abteilungen regulär angeboten. Es kann selten zu Komplikationen kommen, über die Sie der Narkosearzt eingehend aufklären wird. Unter anderem sind das der Abfall des Blutdrucks mit Verschlechterung der kindlichen Herztöne, Verletzung von Blutgefäßen und Nerven mit der extrem seltenen Komplikationen von Gefühls- oder Bewegungsstörungen, Kopfschmerzen oder ähnlichem. Es gibt hierzu den sehr informativen Aufklärungsbogen zur PDA der Universitätsklinik Düsseldorf im Internet. Er ist steht zum download zur Verfügung und bietet sicher noch einiges mehr an Infos, als ich es hier schon getan habe. Darüber hinaus kann er noch offene Frage vielleicht beantworten und auch eventuelle Ängste vor diesen Verfahren eventuell beseiteigen. Man benötigt zur Betrachtung den Adobe-Acrobat reader, der überall umsonst runterzuladen ist Die Adresse ist http://www.link.springer.de/link/service/journals/00129/fpapers/1034007/akbpda.pdf VB
Mitglied inaktiv
vielen Danke für Ihre Antwort,ich habe auch mit meiner FÄ geredet wir wollen die Geburt 3 Wochen früher einleiten ich würde zu gerne eine spontan Entbindung haben.Ich habe auch mit einem Narkose Arzt bei uns in der Klinik gesprochen da ich selber auch Krankenschwester bin das hat aber nichts mit meiner Angst zu tun zu den Patienten hat man immer gut reden aber wenn mann selber auf dem Tisch liegt sieht es anders aus.In der GYN kenne ich mich nicht aus, meine Ärztin meint das die Gebärmutter bei einer normalen Geburt reißen kann stimmt das? LG Michi
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