jbfl22
Lieber Dr. Bluni, ich bin in der 17. SSW und bin mir immer noch nicht sicher, ob ich den richtigen Weg zur Jodeinnahme gefunden habe. Mir wurde vor 1,5 Jahren die komplette Schilddrüse aufgrund von Morbus Basedow entfernt. Da ich selbst also kein Jod mehr verwerten kann, habe ich mich schon von Anfang an gefragt, wie viel Jod ich während der Schwangerschaft einnehmen sollte. Ich bin in Behandlung bzw. Kontrolle beim Endokrinologen, der mich mit dieser Frage allerdings zum Gynäkologen geschickt hat. Der wiederum sagt, ich soll den Endokrinologen fragen. Also grobe Hinweise habe ich inzwischen alles gehört zwischen „keine Jodeinnahme über Nahrungsergänzungsmittel, die Aufnahme über die Nahrung reicht“ bis hin zu „Sie können Femibion nehmen, die 150 Mikrogramm sind auch für Sie ok“. Jetzt bin ich natürlich sehr verwirrt. Ich habe schon vor Eintritt der Schwangerschaft Femibion ohne Jod genommen und habe ca. ab der 10. SSW mit der Einnahme von 50 Mikrogramm Jod begonnen. Ich habe gelesen, dass sowohl ein Jodmangel als auch ein Jodüberschuss schädlich für das Baby sein kann. Da ich selbst ja kein Jod verwerten kann, müsste doch eigentlich sämtliches eingenommenes Jod (über Tabletten und Nahrung) dem Baby zur Verfügung stehen, oder? Kann es da ein „zu viel“ geben? Reichen die 50 Mikrogramm pro Tag als Tablette oder sollte ich lieber auf 100 erhöhen? Was könnte denn passieren, wenn ich zu viel oder zu wenig einnehme? Ich hoffe natürlich, dass es für eine Anpassung jetzt noch nicht zu spät ist und nicht schon Schäden entstanden sein könnten. Bin ich mit diesem Thema bei Ihnen richtig oder gibt es ein anderes Expertenforum, an das ich mich eher wenden sollte? Ich hoffe sehr, dass Sie mir hier weiterhelfen können! Ein schönes Wochenende und viele Grüße!
Hallo, Liegt eine Überfunktion der Schilddrüse vor, sollte grundsätzlich kein Jod substituiert werden. Und für die persönliche Situation kann ich dann nur empfehlen, dass einer der beiden Ärzte zum Telefon greift und den anderen anruft, um das für Sie abzustimmen. Andernfalls lassen Sie sich an eine klinische Einrichtung für Endokrinologie überweisen. Herzliche Grüße VB
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