Nicoletta82
Sehr geehrter dr. Blumi, bei meiner letzten US Untersuchung in der 30.SSW (letzte Woche) hat mein behandelnder Arzt den Verdacht auf IUGR gestellt, da die Werte fur den AU auf der 7. pct lagen. Die Dopplerwerte fur die art.Uterina und ACM waren im Normalbereich. Er hat mir empfohlen in 2 Wochen nochmals eine US Untersuchung durchzufuhren. ICh habe mich auf anraten einer Freundin dann doch entschieden schon eine Woche spater eine zweite Meinung einzuholen. Also in der 31. SSW. Die Werte in der 31. SSW: BPD 7,8 (81 pct) OFD 9,12 (0,7 pct) !!! HC 27 (7 pct) !!!! AC 23,6 (4 pct) !!!! FL 6 (72 pct) TTD 7,4 (51 pct) FL /AC 25% FL/BPD 77% FL/HC 23% CI 85% HC/AC 1,1% cca. Gewicht 1430 g (27 pct) Die Meinung dieser erfahrenen Arztin ist, dass das Baby nun lang und dunn ist. Was mich nicht verwundert, denn ich wurde 10 Tage nach errechnetem Termin mit 2850 g und 52 cm geboren und mein Mann ist 1,96cm gross. Somit habe ich mich dahingehend beruhigt, auch weil die Dopplerspektren optimal sind. Zuhause habe ich mir nun nochmals die Werte angeschaut und bemerkt, dass die Kopfmaßen sehr auseinandergehen. Nach gemessenen Werten (falls ich das richtig verstehe) ist das Kopfchen sehr klein und sehr breit- IST DIES ein Anzeichen auf Brachycephalie? Ich habe mir dann auch die Werte der US Untersuchung in der 20.SSW angeschaut. Damals sagte man und, dass alles super waere: US Werte 20.SSW: BPD 5 (94pct) OFD 6 (27pct) !!! HC 18 (60pct) AC 15 (38pct) FL 3,5 (73pct) TTD 4,5 (60pct). cca Gewicht 365 g (70.pct) Auch in der 20 SSW. war das Kopfchen mehr breit als lang, aber der Kopfdurchmesser war auf der 60 pct. Jetzt in der 31.SSW ist der Kopfumfang ja gerade so auf der 7. pct? In der 11.SSW haben die Blutwerte ergeben, dass ich kein erhoehtes Risiko fur Chromosomopathien habe! ICh verstehe das alles nicht und wurde mich uber eine Antwort sehr freuen. Vielleicht konnen Sie mich beruhigen? Mit freundlichen Grussen
Hallo, nach meinem Dafürhalten machte es sicher gar keinen Sinn, wenn Sie nun, nachdem Sie sich eine zweite kompetente Meinung und Einschätzung eingeholt haben, anfangen, diesen Befund selbst zu interpretieren und über was auch immer zu spekulieren. Sofern sich bei einem Kind eine mehr als dreiwöchige Differenz in den Abmessungen ergibt, wird es immer sinnvoll sein, zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt ein Perinatalzentrum einzubinden, um mit diesem das Vorgehen und die Einschätzung abzustimmen. Dieses geht normalerweise per Überweisung durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt. Liebe Grüße VB