Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin in der 23. SSW. Letzte Woche Montag hatte ich einen Autounfall, bei dem ein anderes Auto mit etwa 30km/h an einer Ampel auf mein Auto aufgefahren ist. Ich bin angeschnallt gewesen und hatte bis auf leichte Kopfschmerzen keine Beschwerden. Dennoch wurde ich (wohl mehr wegen der SS) vorsorglich für drei Tage im KH stationär aufgenommen. Dort war alles unauffällig und so bin ich schon am Donnerstag letzterWoche entlassen worden. Am Samstag bin ich, als ich allein zuhause war, grundlos ohnmächtig geworden. Ich glaube nicht, dass ich lange ohne Bewusstsein war. Mein Mann hat mich ins Krankenhaus gebracht und dort haben sie mich auf den Kopf gestellt. Eine Ursache für die Ohnmacht haben sie nicht gefunden. Seit Dienstag bin ich zuhause. Montagabend wurde im KH noch einmal per US nach dem Baby geschaut, mit ihr war alles in Ordnung. Gestern jetzt war ich zur Untersuchung bei meinem FA, dort wurden keine Herztöne gefunden. In der Klinik, in der ich eigentlich entbinden wollte, war es auch so. Ich kann meine Tochter auch nicht mehr spüren. Mir wurde nun erklärt, dass mein Baby verstorben ist, ich muss gleich wieder in KH, wo ich bleiben soll, wenn die Diagnose bestätigt wird. Dann soll ich meine Tochter auf die Welt bringen. Ich bin völlig außer mir. Woran soll sie denn gestorben sein? Und ist es dann sicher, dass sie nicht erst durch die Geburtseinleitung stirbt? Ich weiß, dass Sie keine Ferndiagnosen stellen können und ich bin sicher auch in guten ärztlichen Händen, aber mich treibt so sehr die Angst um, dass meine Tochter gar nicht tot ist, und dass wir einen Fehler mit der Geburtseinleitung machen. Ist die Diagnose immer siche`? Ich bin so verzweifelt, ich hoffe, Sie können mir helfen. Julia
liebe Julia, es ist sehr gut zu verstehen, dass ein solches Ereignis für Sie sehr traurig und auch unfassbar ist. Aber, aus genau diesem Grund empfehlen wir immer nach solchen Ereignissen eine Kontrolle per Ultraschall und wenn diese unauffällig ist, diese ggf. nach einigen Tagen zu wiederholen. Die möglichen Folge eines solchen Unfalls kann hier zum Beispiel eine Lösung des Mutterkuchens von seiner Grundfläche sein und dieses kann fatale Folgen für das Kind haben. Wenn Ihre Frauenärztin und die Klinik nun keine Herzaktionen mehr nachweisen können, kann man keine Hoffnung mehr machen und die Einleitung der Geburt wird unumgänglich sein. VB
Mitglied inaktiv
arme julia! es tut mir furchtbar leid was dir passieren muss. aber ich denke wenn 2 ärzte keine ht feststellen können und du dein kind nicht spürst dann hat es nicht sein sollen und dein engelchen ist schon auf der reise....im kh werden sie noch mal alls ganz genau untersuchen, lass dir zeit dich von deinem kind zu verabschieden, schau es dir an, nimm es in den arm. schau dir bitte die seite der schmetterlingskinder an. dort gibt es ein forum mit viel erfahrung. weiss nichts tröstendes mehr zu schreiben... lg
Mitglied inaktiv
oh mein gott!!! das gibt es doch gar nicht!!mir ist es gerade eiskalt den rücken runter gelaufen. das kann doch echt nicht sein oder?einfach so,keine herztöne mehr..und das über nacht??war denn gestren?oder vor ein paar tagen alles io,mit dem baby?? ach mensch,mir fehlen echt die worte,und bin total fassungslos. weil ich auch heute,wieder beim fa war,und auch wieder baby tv genießen durften(bin in der 22tenssw) sag mir bitte beischeid,ob es vielleicht doch noch hoffnung gibt.du findest mich im februarforum! ich drück dir ganz doll die daumen katy*muß dich mal umarmen*
Mitglied inaktiv
... kannst Du mich anmailen. Habe letztes Jahr meine Tochter in der 21. SSw zur Welt gebracht. email: Rebecalopezchao @web.de (natürlich alles zusammen geschrieben)