Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

ist das normal?

Frage: ist das normal?

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hallo ich hab ne frage. ich hab seid 4 wochen milchbildung in der linken brust,starkes unterleibziehen und sodbrennen was ich das letzte mal in der ss meiner tochter hatte sie ist nu 21 monate alt.das sodbrennen hab ich meist morgens und abends wenn ich auf de rücken liege. ich habe vor 2 wochen 3 ssteste gemacht die negativ waren und auch mein doc machte 2 tests die auch negativ waren. er hat mir dann blut abgenommen . die werte waren so männlichehomone waren etwas erhöht und das milchbildendehomon war bei 17. da meine er auf die frage warum ich denn milch habe.das sei normal. dann hat er das gespräch beendet. ich habe einen regelmässigen zyklus von 28 tagen.meine regel ist sonst immer sehr stark und letzten monat war sie sehr schwach. ich nehm keinerlei medikamente also keine pille oder sonst was. was meinen sie war könnte das sein?


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Sabrina, einen negativen Einfluss auf die Gesundheit hat eine solche Sekretion/Milchfluss sicher nicht. Ein Austritt von klarer oder milchiger Flüssigkeit kann schon mal längere Zeit nach einer Entbindung vorkommen. Dieses lässt sich durch Druck auf die Brust provozieren. Es handelt sich meist um klares Sekret/milchige Flüssigkeit. Es kommen hier hormonelle Veränderungen (milchbildendes Hormon & Schilddrüse),verschiedenste Medikamente und auch Veränderungen in den Milchgängen als Ursache in Frage. Auch kann die erhöhte Menge an männlichen HOrmonen zu einem relativen Überschuss und auch zu einer Überproduktion des milchbildenden Hormons führen. Diagnostisch ist neben dem Labor, der klinischen Untersuchung der Brustdrüsen und der Lymphabflusswege eventuell ein Abstrich auf Bakterien sinnvoll. Darüber hinaus können der Ultraschall der Brust und ggf.die Mammographie weiterhelfen. Bei Anhalten des Flüssigkeitsaustritts kann ggf. auch eine Röntgendarstellung der Milchgänge zeigen, ob hier Veränderungen vorhanden sind, die man in der Mammographie eben nicht erkennen kann. Was hier im Einzelfall die sinnvollste Diagnostik ist, wird am besten der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin entscheiden können. In der genannten Situation ist es aber häufig so, dass man keine hormonelle oder organische Ursache findet und demzufolge auch nichts weiter machen würde, als zuzuwarten. VB


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