Girlmom23
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Ich bin aktuell mit meinem zweiten Kind schwanger (27+6) und habe mein erstes Kind per Kaiserschnitt aus BEL vor 17 Monaten geboren. Nun habe ich seit Sonntag ein heftiges Ziehen im Unterbauch. Gestern war ich deswegen bei meiner Frauenärztin, die mittels vaginalem Ultraschall entdeckt hat, dass meine innere Kaiserschnittnarbe sehr dünn ist. Zu diesem Zeitpunkt lag das Baby in BEL. Sie hat mich in die Klinik überwiesen, um die Narbe zu kontrollieren und ggf weiterzubehandeln. Dort wurde erneut ein Ultraschall gemacht, zu dem Zeitpunkt lag das Baby in SL und die Narbe war völlig unauffällig. Nun bin ich verunsichert, ob das Baby in BEL so auf die Narbe drücken kann, dass sie dünner wird und welche Auswirkungen das hat, sollte sich das Baby wieder in BEL drehen. Muss ich mir Sorgen machen, dass die Narbe aufgrund der Kindslage zu dünn wird und reißt? Müsste die Narbe nun engmaschig kontrolliert werden? Ich wurde irgendwie ziemlich ratlos zurück gelassen...das Ziehen besteht übrigens weiterhin. Vielen Dank schon einmal für Ihre Einschätzung und liebe Grüße Deine Schwangerschaftswoche: 28
Guten Abend, Die Beurteilbarkeit der Stabilität der Narbe ist im vaginal Ultraschall sehr schwer und aus meiner Sicht nicht seriös möglich. Wenn sich die Klinik die Narbe angesehen hat und diese für unauffällig befunden hat,würde ich mir keine Sorgen machen. Die Kindslage ist übrigens hier nicht entscheidend. Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle