Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

ich mag nicht stillen

Frage: ich mag nicht stillen

OurFirstone

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Hallo Ich habe vor 4 tagen meine kleine bekommen Ihr geht es gut und ich bin sehr glücklich Da die Hebammen im Krankenhaus mir das Baby direkt angelegt hatten wollte ich versuchen zu stillen. Mittlerweile pumpe ich allerdings da mir das stillen zu sehr wehtut und nun will ich eigentlich lieber Fläschen geben und aufhören zu stillen aber meine Brüste sind steinhart und Schmerzen außerdem sind die im Krankenhaus total entsetzt darüber wenn man sein kind nicht stillt. Was soll ich tun? Wie hört das auf sodass meine Brüste wieder normal werden und ich nicht mehr pumpen und stillen muss?


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo OurFirstone, 1. selbstverständlich entscheiden alleine Sie, ob Sie denn stillen möchten. 2. aber, es bedarf sicher auch der Geduld und Einfühlsamkeit von Ihnen und den Sie betreuenden Personen und oft kann auch die weiterbetreeuende Hebamme hier gut weiterhelfen, dass es besser klappt. Dazu können Sie sich auch sehr gut an unsere Stillberaterin, Frau Welter in ihrem Forum http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/ wenden. Wenn alles aber nicht klappt, dann wird es am Ende auch völlig ok sein, wenn Sie sich für die Flaschennahrung für Ihr Kind entscheiden. Liebe Grüße VB


Maureen1

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Hallo kennst du das stillbuch von hannah lothrop? Ich war schwanger,verlor mein baby aber während der schwangerschaft las ich diese buch,es hat super tipps und und wertvolle empfehlungen. Wenn du es noch nicht hast würde ich dir raten das buch zu kaufen. Gib noch nicht auf...versuche schnell an das buch zu kommen. liebe grüsse


azaria

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natürlich ist es gut wenn man sein kind stillt - aber ich finde diese hysterie heutzutage schlimm, die einem ein schlechtes gewissen macht wenns halt nicht geht. und ich finde es geht nicht, wenns der mama damit schlecht geht und sie schmerzen hat - diese innerliche abneigung hat dann auswirkungen auf die beziehung zum kleinen wesen, was ich persönlich viel schlimmer finde. ist doch schöner eine mama gibt mit freude ein fläschchen als unter druck die brust! ich habe zwar vor zu stillen - aber sollte es nicht gehen, hoffe ich, dass man mir nicht einzureden versucht es muss einfach gehen. nichts MUSS! und wenn ich nicht stille, dann kann auch der papa leichter einspringen... zum abstillen kann ich dir nicht viel sagen - es gibt aber medikamente, die das unterstützen können. ich musste wegen einer erkrankung lange ein medikament nehmen, das sonst hochdosiert müttern gegeben wird, die ihren milchfluss schnell beenden müssen/wollen. rede mit deinem frauenarzt darüber - der kann dir sicher weiterhelfen. lass dir aber auf keinen fall ein schlechtes gewissen einreden - nur weil jemand stillt ist er keine bessere mutter! eine mama hat auch eine verpflichtung sich selbst gegenüber - und dem baby ist wie gesagt sicher nicht geholfen, wenn man schon jedesmal mit einem schlechten gefühl die brust gibt und angst hat vor den schmerzen!


edina

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Also, bevor du abstillst, solltest du nur zweierlei bedenken und gut überlegen: 1. Auch mit Abstillen bleibt die Versorgung des Kindes und das Fläschchengeben kann auch als sehr anstrengend erlebt werden: Muss aufwendig hergerichtet werden, auch nachts, Fläschchen sterilisiert usw.. Kind kann die künstliche Milch eventuell nicht vertragen, kriegt Bauchweh usw. Mit Stillen bist du unabhängig, die Milch ist immer keimfrei, richtig temperiert, und ideal für das Kind, immer, ob du unterwegs bist oder nachts, Busen raus und angedockt und fertig. Kind holt sich, was es braucht. Super praktisch und gratis. Zudem hilft es, dich gesund zu halten, du kriegst wieder schneller deine Figur und langfristig schützt es deine Brust und reduziert das Brustkrebsrisiko. Außerdem ist es nunmmal die gesündeste Nahrung für dein Kind. 2. Die Abtsilltablette macht auch nicht, dass die Brust sogleich wieder wie früher ist, das ist ein Prozess, es kann dennoch schmerzhaft sein und ist nicht so einfach, wie immer wieder dargestellt: Tablette rein und Busen ist leer und wie vor der Schwangerschaft. Irrtum! Zudem kann diese Tablette auch Nebenwirkungen haben. Du solltest darüber aufgeklärt werden. Niemand darf dich zwingen, aber du hast recht auf eine gute Stillberatung. Denke, dass auch Stillen sich erst einspielen muss, es dauert ein paar Tage, bis man es gut kann, aber dann ist es super einfach. Also, überlege es dir nochmals. Lg


mamaben

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hab bei dem 1. probiert.. war sehr-sehr blöd.. und nun beim 2. direkt dagegen entschieden (obwohl milch da war). Ja..man kann jetzt elendlang darüber reden ob und weshalb ..ich will nicht stillen! Ich fühle mich wie eine Kuh..ich hasse das stillen..ganz einfach. Ich habe mit meiner hB darüber gesprochen und sie meinte (genau wie die Hebammen im KH (sehr stillfreundig)), dass es nichts bringt gegen sich zu arbeiten. Gott sei dank gibt es Pulvermilch..wenn die nicht gebe..müsse ich woll oder über stillen, aber so nicht.


edina

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Und inwiefern hilft dein Kommentar nun der Posterin? Klar, das ist zu respektieren, aber sie braucht Rat und womöglich kann man ihre Probleme mit guter Stillberatung und Übung in den Griff bekommen, zumal es auch wichtig ist, ihr zu sagen, dass sich alles einspielt, die Brust bald nicht mehr so prall ist, die Schmerzen aufhören, wenn Kind gut angelegt und trinkt. Und dass mit der Abstilltablette längst nicht sofort alle Probleme weg sind und zudem Nebenwirkungen eintreten können. Ihr aber nur zu sagen, dass eine andere Frau stillen hasste, was hilft ihr das? Lg


mamaben

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habe meine persönliche Meinung und Erfahrung nidergeschrieben - nicht mehr und nicht weniger. ES gibt Frauen, die es verheimlichen, es gibt Frauen, die das Stillen hassen und dadurch Aggressionen entwickeln dem Kind gegenüber...ich finde nur..man muss auch das mal sagen dürfen. Du hast Recht - es hilft ihr nicht!........Hilfe (falls sie welche benötigt) bekommt sie nur in einer Stillberatung oder bei der HB.


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