Mitglied inaktiv
hallo, also ich hatte heute nen gyntermin und denke irgendwie übertreibt mein gyn. oder sehe ich das falsch. ich bin im übrigen in der 34. ssw (33+3) also das ctg war super und der gyn war damit zufrieden. der hb war heute 10,7. das ist zwar, wie ich denke, allmählich ein grenzwertig. meine gewichtszunahme beträgt noch immer + 3kg und das hat sich nun wieder seit vier wochen nicht verändert. maja ist brav gewachsen, der kopf weiter unten, aber noch über dem becken. dann ist mein gebärmutterhals noch immer 5 cm und zu auch wenn sonst alles weich ist. also alles noch kein grund zur besorgnis. und dann kam der doppler: maja geht es wirklich prima. ihre gehirndurchblutung und die nabelschnurdurchblutung ist prima. auch die plazenta ist gut durchblutet. aber meine beiden gebärmutterarterien sind in der durchblutung schlechter geworden und dann wurde er hektisch. er will nun am dienstag wieder kontrollieren, ich muss mich schonen und er will das ich urin sammel, um eine gestose aushzuschliessen, aber auch nur wegen meiner vorgeschichte (totgeburt in der 41. ssw im april 2002 ohne erkennbare ursache). aber sein gestoseverdacht hat mich total umgehauen. ich habe null symptome: weder nen hohen blutdruck, noch eiweiss im urin, noch ne hohe gewichtszunahme, noch kopfschmerzen, noch sonstwas...wenn die durchblutng nicht besser wird, dann will er mich über weihnachten in die klinik schicken. ist das wirklich okay ?? liebe grüße von eva
liebe Eva, zunächst mal wäre sicher jeder betreuende Frauenarzt/ Frauenärztin bei einer Frau mit dieser Vorgeschichte besonders aufmerksam. In vielen Fällen mit diesem Ereignis können wir keine konkrete Ursache finden und da ist die Doppleruntersuchung das Mittel, das uns immer noch aml frühesten einen Hinweis auf eine nicht ausreichende Versorgung des Kindes oder auch auf eine sich anbahnende Gestose gibt. Denn zu dem Zeitpunkt, wo der Doppler Auffälligkeiten zeigt, ist die Frau meist noch symptomfrei und auch das CTG ist hier noch nicht in der Lage, etwas vorherzusagen. Insofern sollte man aufmerksam, ohne die Schwangere Angst zu versetzen - was häufig nicht einfach ist - die Dinge kontrollieren und dann kann es auch mal notwendig werden, einen solchen Befund (vielleicht auch erst einmal ambulant) in der Klinik überprüfen zu lassen, um hier das optimale Vorgehen abzusprechen. VB
Mitglied inaktiv
Morgen! Erstmal: Es tut mir leid das Du Dein baby verloren hast*ganzfestdrück* Zu Deinem Doc: Ich denke, er möchte verhindern, das soetwas nochmal passiert. Wenn Dein 1. Kind gesund war, vielleicht hattest Du da auch schon das Problem mit den Gebärmutterarterien und das war der Grund für die Totgeburt (nur so ne Vermutung). Wenn Du Deinem Doc vertraust und er es für nötig hält, dann geh ins KH. Klar ist es Mist im KH zu liegen, erst recht über Weihnachten, aber ich würds machen um auf Nr. Sicher zu gehen. Wünsch Dir und Deinem Zwerg alles gute und drücke feste die Daumen das alles gut ausgeht. LG Susi