alica
sehr geehrter herr dr. bluni sie haben mir am 23. 11. 2013 noch geschrieben dass sie meiner fragestellung nicht ganz folgen können. natürlich haben sie auch erwähnt dass sie alles bereits zu diesem thema gesagt haben. mir würde es noch helfen wenn ich auf die folgenden fragen unten noch eine konkrete antwort erhalten dürfte. ich habe wie erwähnt in der praxis nicht genug zeit gehabt alle fragen zu stellen. ich hoffe auf ihr verständnis nochmals. 1. können sie mir nicht noch kurz erläutern ob der HPV Virus und ich meine jetzt nicht die genitalwarzen in folgenden situationen ein problem darstellen können oder eben nicht für die gesundheit meines kleinkindes. ich habe gelesen dass der virus ein sogenannter kontaktvirus ist und dort probleme macht wo infizierte zellen mit noch nicht infizierten hautgewebe in kontakt kommt. mich hätte interessiert wann ausser durch geschlechtsverkehr der virus ansteckend sein kann? immer wieder liest man dass dies nicht unmöglich ist....deshalb die verunsicherung. 1. frage: ist der virus "nur" in hautzellen ( epithelgewebe) oder auch in blut, sperma, körpersekreten, ? 2. ist der virus auch in hautschuppen? da ich gelesen habe dass der virus in abgeschilferten epithelzellen vorkommt, war mir nicht klar ob dies also auch in kopfhautschuppen der fall sein kann? sowie in abgeschilferter hornhaut generell? und wenn ja kann er dann wenn mein kind z.b die hände in den mund nimmt und HPVzellmaterial an den händen hat gebärmutterhalskrebs auslösen oder nicht? oder dann im mund oder rachen? diese eintrittsporte ist mir unklar. eine simple erklärung reicht mir wirklich aus. angenommen der Virus ist eben auch im blut, sperma und körpersekreten vorhanden: kann der virus dann durch restspuren an gegenständen, beim wickeln etc. kein kontakt herstellen ? z.b. bei der scheide, schamlippen...? dort wo der kontakt stattfindet? 2. frage: wie wäre es beim gemeinsamen baden? durch wasser dass kontaminiert wäre und in die scheide fliesst? 3.a) frage: beim wickeln benutze ich oft feuchte watte: kann dadurch auch nicht restpuren welche auf der watte wären ( weil ich z,b, meine hände an einem kontaminerten handtuch abgetrocknet hätte wo zellmateial wäre) in den scheideneingang bis zum gebärmutterhals vordringen? 3b) gemeinsame handtücher: angenommen es befindet sich zellmaterial daran und mein kind fasst das tuch an und danach nimmt es sein hände in den mund: kann der virus dann ins blut gelangen und gebärmutterhalskrebs auslösen oder kann nur immer dort wo man unmittelbar kontakt mit dem virus hat z.b. mund in diesem fall der virus schädlich sein? das ist mir nicht ganz klar. danke sehr für dies antwort hier!!! 4. angenommen am schnuller befinde nsich restpuren von beschriebenen flüssigkeiten oder zellmaterial und diese gelangen in den mund oder werden dann hinuntergeschluckt: kann der virus dann wenn er ins blut gelangt am gebärmutterhals krebs auslösen bei meinem kind oder würde er eher im mund oder rachenraum sich bemerkbar machen oder nicht? 5. bei der geburt kann es ja auch sein dass das kind blut schluckt, oder? und dort kommt es doch wie sie sagten auch nicht zu gebärmutterhalskrebs. richtig? 6. anderseits verstehe ich auch nicht wieso genitalwarzen entstehen können (unter der geburt ) hingegen high risk typen das kind dort nicht anstecken können wie sie erwähnten. wo wäre der unterschied? ich danke aus tiefsten herzen wenn sie sich nochmals die zeit nehmen mögen um zu antworten. ich wäre auch mit simpler erklärung hinter der fragestellung mehr als zufrieden und könnte das thema dann beiseite legen. herzlichst alica
Hallo Alica, 1. um nun zu ihrem Thema endgültig auch einen Abschluss zu finden, hier noch einmal ein paar Sätze zu ihrer mittlerweile achten Frage zum gleichen Themeninhalt. 2. der hauptsächliche Übertragungswege dieser Keime ist der sexuelle Verkehr. Andere Übertragungswege spielen im alltäglichen Leben überhaupt keine Rolle. Dieses gilt sowohl für die Verursachung einer Genitalinfektion als auch Veränderungen des Gebärmuttershalses, die sich später einmal verhindern können. 3. Darüber hinaus werden alltägliche Kontakte im Haushalt zwischen Ihnen und anderen Personen und dabei sind die Kinder eingenommen, sicherlich nicht zu einer Infektion dieser anderen Person führen, wenn bei ihnen ein solches Virus nachgewiesen wurde. Ich bitte Sie auch deshalb, von weiteren Fragen zu dieser Thematik abzusehen, da ich denke das dazu Ihnen gegenüber alles gesagt wurde. Vielen Dank für das Verständnis VB
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