Frage: Hörsturz in der 37. Ssw

Hallo Dr. Bluni, seit einer Woche habe ich auf dem linken Ohr nun einen Hörsturz mit Tinnitus. Sonntags sind wir in die UNI, da ich es kaum noch ausgehalten habe. Mir wurde das Ohr gesäubert, ein Hörtest wurde gemacht (welcher katastrophal ausfiel) und ich sollte am Mo zu meinem niedergelassenen HNO, falls das Piepen nicht verschwindet, man müsse innerhalb der ersten 5-6 Tage medikamentös handeln, da man sonst nichts mehr tun könne). Montags war ich dann bei meinem HNO - Piepen immer noch da, Hörtest immer noch schlecht, aber bei weitem nicht SOOOOOO katastrophal. Ende vom Lied war, dass mein HNO mich auch ungern medikementös behandeln möchte & sagte, dass wir noch eine Woche warten sollen & wenn es dann nicht besser ist, dann soll ich nochmal wiederkommen. Dienstags war ich dann zu ersten geburtsvorb. Akupunktur & die Hebamme sagte, dass man heute bei einem Hörsturz eh nichts mehr machen würde & abwarten würde, dass es von alleine verschwindet. Gestern war ich dann bei meinem Orthopäden, da dieser bei Hörsturz & Tinnitus Akupunktur anbietet. Er war auch der Meinung, dass man mich auf gar keinen Fall medikamentös behandeln dürfe. Ich habe jetzt noch 4 oder 5 Folgetermine erhalten - solange kann es wohl dauern, bis Besserung eintritt. Wie stehen Sie zu der ganzen Sache? Ich dreh langsam wirklich am Rad und dieses Piepen raubt mir den letzten Nerv. Ich würde meinen Sohn gerne ohne diese Beschwerden auf die Welt bringen!!! Vielen Dank im Voraus. Liebe Grüße Jessi

von Jessi86 am 07.09.2013, 09:40



Antwort auf: Hörsturz in der 37. Ssw

Liebe Jessi, wenn ich auch kein HNO-Arzt bin, so werden die bekannten Infusionen heute nur noch selten verabreicht und die Therapie ist oft ein Zuwarten oder eine symptomatische. Das stimmen Sie aber bitte immer zunächst mit dem zuständigen Facharzt ab. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 07.09.2013