Mitglied inaktiv
Ich bin in der 10. SSW und liege zum zweiten Mal flach. Ich habe einen Virus und meine Nase ist vollkommen zu. Nachts sitze ich im Bett kann deshalb nicht schlafen. Atme ich durch den Mund wird mein Rachen trocken und ich bekomme Halsschmerzen. Zudem habe ich Heiserkeit, Frösteln sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Ich verzweifle weil rein gar nichts hilft. Ich möchte nur ein wenig atmen können aber abschwellende Nasentropfen wurden mir verboten (da ich Bauchschmerzen bekam). Was kann ich tun? Ich nehme Sinupret, mache 3 mal tgl. Kamillendampfbad, nehme Kochsalznasenspray, trinke täglich Holundersaft oder heiße Zitrone mit Honig im Wechsel. Aber es wird nur schlimmer. Was kann ich tun damit meine Nase ein klein wenig frei wird??? Weshalb darf ich keine Nasentropfen nehmen? Schadet das meinem Kind? Bitte bitte bitte helft mir!! Gruß Nicole
liebe Nicole, 1. nach Informationen der Hersteller gibt es bei den Nasentropfen keine Hinweise für Schäden bei den Kindern. Man sollte sich allerdings an die Dosierung halten. Eine regelmäßige Anwendung ohne eindeutige Indikation ist sicher nicht zu vertreten. Erlaubt sind Inhalationen mit ätherischen Ölen, die Anwendung von Meersalz und die Luft sollte entsprechend angefeuchtet sein, um eine Austrockung der Schleimhäute zu verhindern. 2. Je nach Ausprägung der Erkältung/Grippe/Entzündung der Nebenhöhlen, sollte der Hausarzt oder HNO-Arzt entscheiden, ob nur symptomatische Massnahmen ausreichen, oder ob man vielleicht doch mehr machen muss und vielleicht auch ein Antibiotikum verabreichen sollte. Und dieses ist dann auch problemlos möglich. Man muss also hier nicht nur zuschauen und zuwarten. Eine Erkältung; Entzündung der Nasennebenhöhlen, eine Grippe oder auch eine Bronchitis stellen in der Schwangerschaft keine Gefahr für das Kind dar. Es gilt zwar die Devise, dass während der Schwangerschaft möglichst keine Medikamente eingenommen werden sollten, aber bei leichteren Beschwerden muß man diese nicht unbedingt unbehandelt lassen. Mit Hilfe der sogenannten "Hausmittelchen" oder einer kleinen Gruppe bewährter Medikamente lassen sich häufige Gesundheitsstörungen während der Schwangerschaft manchmal gut in Griff bekommen. Fragen Sie zu bewährten Hausmitteln gegen leichte Beschwerden auch Ihre Hebamme und Ihren Hausarzt. Vor jeglicher Medikamenteneinnahme sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden, um auszuschließen, dass eine Situation vorliegt, die eben mehr als nur ein Hausmittelchen erfordert. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr viel trinken ist bei allen Arten von Atemwegsinfektionen besonders wichtig. Hier empfiehlt sich zum Beispiel warmer Tee oder heisse eine Zitrone . Nach dem 3. Schwangerschaftsmonat sind in Ausnahmefällen bei besonders quälendem, trockenem Husten codeinhaltige Präparate kurzzeitig einsetzbar. Die Einnahme sollte aber immer mit dem behandelnden Arzt/Ärtzin abgeklärt werden. Bei anderen Substanzen, die vielfach zur Anwendung empfohlen werden, ist vor allem in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft Vorsicht geboten. Auch Inhalationen z.B. mit ätherischen Ölen und Säfte auf pflanzlicher Basis sind meistens erlaubt. Inhalationen, v.a. mit solehaltigen Substanzen lösen auch das Sekret in den Nebenhöhlen und können somit den Schnupfen lindern. Der Hustenreiz selbst läßt sich schon oft mit Eukalyptus-Bonbons, die in den üblichen Mengen unbedenklich sind, beseitigen. Bei bronchitischen Beschwerden gibt es als Hausmittel sind beispielsweise Kartoffelwickel. Diese werden nach dem Kochen zerstampft und dann noch warm in einem Baumwolltuch auf die Brust gelegt. Ähnlich funktionieren Quarkwickel. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Nicole, wenn ich in meinen Schwangerschaften so dick erkältet war, habe ich immer Nasentropfen genommen (wie übrigens alle Frauen, die ich kenne). Aber nur abends ein Mal, damit ich nachts schlafen konnte. Die Hersteller schreiben meist automatisch in die Packungsbeilage, dass man ihr Medikament in der SS nicht nehmen soll. Sie machen dies bei vielen Mitteln, obwohl diese nicht gefährlich sind, einfach, um sich rechtlich abzusichern. Was die Hausmittelchen angeht, so gibt es leider in Wirklichkeit rein gar nichts, das einen grippalen Infekt tatsächlich verkürzen kann. Er dauert etwa 9 bis 14 Tage, da muss man durch. Wenn Halsschmerzen oder Husten deutlich stärker werden, solltest Du zum Doc. Oft setzt sich nämlich auf die vom Virus geschwächten Schleimhäute auch noch ein Bazillus (z.B. Streptokokken) drauf, und der muss in der SS antibiotisch behandelt werden (es gibt harmlose Antibiotika, die in der SS ausdrücklich erlaubt und unschädlich sind). Liebe Grüße und gute Besserung, Bonnie
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