Mitglied inaktiv
habe am 21.2 Entbindungstermin nun wurde festgestellt, dass mein sohn an der li Nierenausgang eine Verstopfung(lt FA) hat bzw lt OA Klinik einen abgeknickten Harnleiter am Nieren ausgang der ggf operiert werden muss, wenns Kind da ist. Seit gestern nacht habe ich nun zu meinem Übergewicht , hohem Blutdruck(Nehme 3xPresinol tgl)Wassereinlagerungen und Kreuzschmerzen bekommen. Gestose? Hat das auswirkung auf den Kleinen da ja mit seiner Niere was nicht stimmt? und wie wird er dann behandelt nach der Geburt? Muss er dann gleich in der Klinik bleiben? Es ist noch nicht sicher wie ich entbinde habe panische Angst vor normalen Geburt, meine erste vor 2 jahren war Kaiserschnitt nach BEL und jetzt das mit der Niere und Narbe nach Kaiserschnitt, habe Angst schlapp zu machen.Ist ein zweiter Kaiserschnitt möglich,wg Narbe? Danke Kirsten
hallo, 1. was die Niere des Kindes betrifft, so wird dazu wohl am besten ein Arzt für Pränatalmedizin etwas sagen können, denn noch lange nicht jede Veränderung im Nierenbecken muss operiert werden. Dennoch kann dieses schon mal notwendig werden. Hier ist dann auch die Kinderklinik gefragt. 2. Ob die von Ihnen genannten Symptome nun dafür sprechen, dass sich hier eine Gestose verschlechtert, ist sicher von hier aus nicht einzuschätzen. Bitte fragen Sie hierz Ihren Frauenarzt. 3.Zu beantworten sind bei der Frage, ob bei einer Folgeschwangerschaft erneut ein Kaiserschnitt erfolgt, die folgenden Fragen: 1.warum wurde der Kaiserschnitt gemacht? Wie war der Geburts-und Wehenverlauf? 2. Gibt es bei der folgenden Schwangerschaft besondere, geburtshilfliche Risiken bei der Frau und während der Schwangerschaft? 3. Wie schwer ist das folgende Kind ungefähr bei Geburt? Dieses sollte um die 36. SSW durch Untersuchung und US abgeschätzt werden. 4. Wie sind die Bedürfnisse der Eltern hinsichtlich des Entbindungsmodus? 5. Was empfehlen Frauenarzt/ärztin und die Entbindungsklinik den Eltern? Generell ist es wohl sicher den meisten Fällen möglich, eine vaginale Entbindung spontan, per Saugglocke oder Zange auch nach einem Kaiserschnitt durchzuführen, ohne, dass hier Probleme entstehen. Einen Automatismus: "einmal Kaiserschnitt immer Kaiserschnitt" gibt es nicht. Dieses sollte aber in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin und der Entbindungsklinik entschieden werden, wo die Frau sich eigentlich immer vor der Geburt vorstellen sollte und nach einem Kaiserschnitt vielleicht noch mehr, um über die Vor-und Nachteile und auch die möglichen Risiken des ein oder anderen Vorgehens zu sprechen. VB