sasalagin
ich bin ein bin ein bisschen verunsichert - ich hatte immer mal wieder probleme mit hämorrhoiden! habe diese aber mit salben immer gut in den griff bekommen - so auch nach meiner letzten geburt. nun habe ich in dieser schwangerschaft ganz starke hämorrhoiden - bereits seit mehreren monaten (die geburt steht unmittelbar bevor!) ich habe aber erst jetzt gemerkt, dass das hämorrhoiden sind, weil es sich so anders anfühlte als die hämorrhoiden, die ich kenne. dieses mal habe ich keine schmerzen, kein jucken und kein blut! aber ein fremdkörpergefühl und die hämorrhoiden werden fast täglich grösser und umgeben den after wie eine blume. ich mache mir jetzt grosse sorgen wegen der geburt. mein arzt meinte, das könne man dann erst nach der geburt behandeln, es sei aber keinerlei indikation gegen eine spontane geburt. trotzdem habe ich grosse angst, was passiert mit den hämorrhoiden unter der geburt, wenn sie jetzt schon so stark rauskommen - werden es einfach noch mehr sein nachher oder entzünden sie sich? oder können sie aufgehen und zu starken blutungen führen - ich habe wirklich grosse angst und auch bedenken, ob sie mich nicht hemmen. meine erste geburt war völlig problemlos und ohne jegliche schmerz- oder andere hilfsmittel. wie wird das nur mit diesen hämorrhoiden? danke für ihre hilfe! sasa
Hallo, bedingt durch eine allgemeine Bindegewebsschwäche kommt es bekanntermaßen in der Schwangerschaft und im Wochenbett zu einer verstärken Bildung von Hämorrhoiden, mit mehr oder weniger starken Beschwerden. In den meisten Fällen reichen lokale Maßnahmen mit Salben, die juckreiz- und schmerzlindernd sind, aus. Diese sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Eine operative Behandlung ist nur selten erforderlich. Dennoch gibt es Ausnahmen, wenn diese zum Beispiel thrombosiert sind, kann sich die Notwendigkeit zur operativen Entfernung auch mal in der Schwangerschaft oder im Wochenbett ergeben. Hier ist dann der Chirurg derjenige, der die Indikation stellt. Ansonsten können Hämorrhoiden gut mit der Akupunktur beeinflusst werden. Am besten hier mal den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin befragen. Was können Sie dazu beitragen, einer Hämorrhoidenbildung vorzubeugen oder Beschwerden zu lindern? Es sollte auf eine ballaststoffreiche Ernährung geachtet werden, die Verstopfungen verhindert: Mit ballaststoffreicher Ernährung sind zum Beispiel Vollkornprodukte, frisches (ungeschältes) Obst, rohes oder gedämpftes Gemüse und Salat gemeint. Wenn Sie den After mit schmerzlindernden Salben einreiben, die sie in der Apotheke rezeptfrei bekommen oder einfach ein Babyöl verwenden, können Beschwerden deutlich gelindert werden. Bei akuten Schmerzen setzen Sie sich 10 Minuten lang auf eine Eispackung (oder, wenn die gerade nicht greifbar ist kann auch eine Packung Tiefkühlkost in ein Tuch wickeln den gleichen Zweck erfüllen). Versuchen Sie, beim Toilettengang das Pressen zu vermeiden. Besser ist ein tiefes und bewusstes Durchatmen. Lassen Sie sich hierbei ausreichend Zeit. Beginnen Sie mit Übungen für den Beckenboden, denn mit einer kräftigen Beckenbodenmuskulatur fördern Sie den Blutrückfluss und beugen den Hämorrhoiden damit vor. Weitere Maßnahmen besprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ärztin. VB
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