Cärolein2022
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Ich liege seit 2,5 Monaten sehr viel aufgrund einer Gmh Verkürzung. Bislang hatte ich 2 mal leichte Blutungen, die seit Utrogest und Magnesium Gabe nicht mehr vorgekommen sind. Vor ein paar Tage hatte ich hellrosa Ausfluss und eine leichte Blutung. Nachdem ich wieder angefangen habe mich zu mobilisieren. In der Klinik wurde ein Blasensprung und Plazentablösung ausgeschlossen. Die Plazenta liegt hinten rechts. Es wird vermutet, dass es sich hier um die Lösung des Schleimpfropf hält. Nun steht auf dem Befund: retroplazentares Hämatom und Grad1 Verkalkung der Plazenta. Es wurde nichts weiter dazugesagt außer dass die Blutung vermutlich nicht von dem Hämatom kommt und die Geburt nicht mehr so lange auf sich warten lässt. Alle Blutungen gingen nicht mit Schmerzen einher. Das Hämatom macht mir allerdings Sorgen. Könnte sich damit nicht doch eine Plazentalösung ankündigen? Soll ich mich nun ausruhen oder wieder mobilisieren. Besteht die Gefahr einer inneren Blutung. Nächste Kontrolle ist übermorgen beim FA. Vielen Dank für eine Rückmeldung
Guten Tag, schauen Sie nochmal auf den Befund. Vielleicht sollte das "Ausschluss von einem retropl. Hämatom" heißen?! Das würde mehr Sinn machen. Ansonsten hätte man mit Ihnen das Hämatom und die Risiken einer Plazentalösung besprechen müssen. Da Sie sich bereit in der 37. SSW befinden dürfen Sie sich auch normal mobilisieren, Magnesium und Progesteron ist auch nicht mehr wirklich indiziert. Fragen Sie mal auch diesbezüglich beim FA nach. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
Cärolein2022
Dies steht im Befund. Sonographisch: Plazenta ohne Anhalt für Abruptio, retroplacentares Hämatom.
...ich denke, das "ohne Anhalt" gehört auch zum retropl. Hämatom
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