NK123
Guten Morgen Herr Dr Bluni, Ich hatte gestern schonmal eine Frage gestellt, aber irgendwie ist sie verschwunden. Ich bin am 27.12 in der woche 13+0 ins Krankenhaus gekommen mit starken schwallartigen Blutungen. Diagnose ein 8x3x3cm großes Hämatom aber dem Kind geht es gut. Ich würde stationär aufgenommen und bekam Magnesium Tabletten 3x am tag und Progesteron vaginal Tabletten für 1x die Nacht. Nach zwei Tagen Kontrolle hat sich das Hämatom nicht verkleinert. Abends dann frisches Blut, das Hämatom wird größer. Zwei Tage später wieder Untersuchung, das Hämatom würde kleiner 6x3x3 weiterhin stationärer Aufenthalt und nur liegen. Immer wenn ich Mal nicht vorm schlafen die Progesteron Tablette vergessen hatte, hatte ich morgens blutungen, also ließ ich sie einfach weg. Am 2.1 wieder US. Diesmal war das Hämatom von innen geschallt 4x3x3 und von außen geschallt 5x3x3. Die Ärztin nahm sich auch ausgiebig die Zeit um sich das Kind abzusehen, was vollkommen gut entwickelt ist. Sie zeigte mir die Magenblase Aorta und die Harnblase Füße Kopf usw. Das Hämatom liegt mittlerweile unten beim MM. Sie meinte ich dürfte nach Hause, soll mich schonen, aber nicht nur im Bett liegen, kann auch einkaufen zum Arzt und kleine Stücke spazieren, denn es wäre Hop oder top, wenn der Wurm hält oder nicht. Sie wollte den Brief innerhalb einer Std fertig machen. Nach 3,5 Std die ernüchternde Nachricht, die Oberärztin hat etwas gegen meine entlassung. Da reichte es mir, ich hatte mich so gefreut und der Stress jetzt doch bleiben zu müssen zog mir den gesamten Unterleib zusammen und sie meinte ich könne unterschrieben und auf eigene Verantwortung gehen. Sollte ich allerdings frisch bluten oder sollten sich diese "blutkoagl" (weiß nicht wie man das schreibt) lösen, soll ich sofort wieder kommen. Auf der Fahrt nach Hause war ich Recht angespannt und unsicher, hatte Angst, das aufgrund des Stresses es wieder anfängt zu bluten, aber nein nur hell brauner Ausfluss. Am nächsten Tag dann, nach dem ich lange lag und extrem dringend pipi musste, etwas wie eine abblutung, rotbraun, nicht sonderlich viel. Paar Stunden wieder nur diesmal sehr schleimig ebenfalls rotbraun und am späten Abend nochmal. Nun bin ich mir nicht sicher ob das ganz normal ist, im Krankenhaus hatte ich das auch immer Mal da wurde nur gefragt ob ich blute und mehr nicht nur bei hellrot soll ich bescheid geben. Ich weiß das ein Hämatom seine Zeit braucht um sich abzubauen oder abzubluten, nun meine Frage, in welchem Rahmen ist es normal oder ab wann sollte ich reagieren? Bisher war es meist so viel wie ein Teelöffel. Auch habe ich weiterhin mehrfach starken Druck im Unterleib und ein druckziehen in der linken Leiste wo wohl das Hämatom liegen soll. Ich nehme Zuhause auch 3x täglich 2 Tabletten Magnesium aber das Progesteron habe ich schon im Krankenhaus weg gelassen. Da ich mich selbst entlassen habe bin ich natürlich ständig unsicher, obwohl das schlimmste wohl einfach ein Abgang wäre und dies würde sich dann wahrscheinlich wieder mit starken Blutungen bemerkbar machen. Ich danke ihnen im voraus für ihre Antwort :)
Hallo, Wenn die meisten Blutergüsse auch von selbst nach einigen Wochen verschwinden werden, steigt natürlich das Risiko für die Schwangerschaft mit der Größe des Hämatoms. Aber auch hier besteht immer die Möglichkeit, dass dieses mit der Zeit resorbiert wird. Begleiten kann es über längere Zeit blutigen Ausfluss und auch Unterbauchbeschwerden geben. Wir wissen, dass wir dieses zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft in keinster Weise beeinflussen können. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
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