stern1011
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, heute war ich zum Ultraschall. Rein rechnerisch bin ich bei 10+4. Doch aufgrund der Messwerte wurde ich um 2 Tage zurückgestuft auf 10+2. Die Maße waren wir folgt: SSL: 33,4 mm (unter Durchschnitt) Biparietaler Durchmesser (BPD): 14,3 mm (über Durchschnitt) Dottersack: 6,3 mm (vor zwei Wochen war er noch 4,5 mm groß) Nun sorge ich mich ein wenig wegen dieser Messwerte, insbesondere auch wegen des großen Dottersacks. Wie beurteilen Sie diese Maße? Ist der Dottersack-Durchmesser schon bedenklich groß? Ich habe gelesen, dass er im Normalfall nicht größer als 5 mm wird. Nun ist der Am Anfang der 11. SSW bei 6,3 mm. Vielen Dank für Ihre Auskunft.
Hallo, es kann manchmal sein, dass ein zu großer Dottersack ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung ist, bzw. ein indirekter Hinweis auf eine genetische Entwicklungsstörung. Dieses ist aber nicht zwangsläufig so und deshalb wird es für Sie das sinnvollste sein, sich mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt zu den weiteren Kontrollen abzustimmen, da Sie den momentanen Verlauf der Schwangerschaft nicht beeinflussen können. Bitte denken Sie aber daran, dass Ausschluss von Chromosomenanomalien per Ultraschall als Alternative zu einer invasiven Diagnostik (Fruchtwasserpunktion, Chorionzottengewebsentnahme oder Nabelschnurblut) nur beschränkt durch den Nachweis von charakteristischen, aber nicht obligatorisch vorhandenen Hinweiszeichen auf Chromosomenanomalien möglich ist . Ein Fehlen dieser typischen Befunde kann das Risiko für ein Kind mit Chromosomenanomalien (z.B. Down-Syndrom) zwar mindern, aber nicht ausschließen. VB
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