Mitglied inaktiv
Hallo! 1) Ich bin in der. ssw., darf ich mich gegen Grippe impfen lassen? 2) Habe manchmal am Tag ein schmerzendes Druckgefühl im Unterbauch, was kann das sein? 3) Mein Frauenarzt stellte vor 3 Wochen fest, dass mein Gebärmutterhals auf 2,8cm verkürzt ist. Ich nehme 1 Magnosolv und schone mich. Vor 1 Woche war der Gebärmutterhals wieder bei 4,3cm, kann es so etwas geben? Danke für Ihre Antwort
hallo Odina, 1. eine solche Impfung, die für eine junge Frau und schon gar nicht für die Schwangere/Stillende eine dringende Indikation darstellt, sollte wohl überlegt sein. Auch, wenn nach bisherigen Erkenntnissen keine Folgen zu erwarten sind. Am besten aber noch mal mit dem Arzt, der/die die Impfung durchführt, darüber sprechen. 2. sicher ist es so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit eben völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Ab dem 5./6. Monat können es schon mal leichte Kontraktionen sein - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - die infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden oder zum Beispiel durch zuviel Stress. Hier sind es dann aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Ob es aber vielleicht doch Verhärtungen sind, die eine Bedeutung haben und die vielleicht doch vorzeitigen Wehen entsprechen kann nur Ihr behandelnder Frauenarzt oder Frauenärztin beurteilen. Bei nur leichten Verhärtungen sind die körperliche Schonung Magnesiumeinnahme sicher sehr sinnvoll. 3.physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung ein gewisses Risiko für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt hier keine Rückschlüsse zu, ausser, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Man muss dieses aber immer im Gesamtzusammenhang sehen: Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden Kontraktionen oder gar Wehen hathat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen US Hinweise auf eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Unter entsprechender Schonung kann es hier zu einer Verbesserung der Situation kommmen. VB
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