Gmbh

Sehr geehrter Herr Dr. Karle, erneut muss ich mich an Sie wenden und hoffe, Sie können etwas Licht ins Dunkle bringen. Ich hatte gestern bei 21+3 das Organscreening. Der Kopf des Kleinen lag im Verlauf sehr tief schräg links im Becken, weshalb sich der Behandler entschied nach langem abdominalem Schall mit viel Druck, Kopf+Gehirn zusätzlich vaginal zu schallen und auszumessen. Leider lief das Ganze weniger hygienisch als ich es gewohnt bin und ich kenne mich berufsbedingt mit Hygiene aus. Direkt bei Einführen war das Köpfchen im Schall zu sehen. Er hat dann die Gehirnstrukturen ausgemessen. Der vaginale Schall war leider ungewöhnlich schmerzhaft. Vaginal wurde dann auch der Gmbh gemessen. Dieser lag gestern bei 3,9. Bei meiner Gyn war er vor zwei Wochen bei 4,4 (vaginal). Beim Ersttrimesterscreening in der 14. Woche war er bei über 5 (abdominal). Letztendlich waren das drei verschiedene Messarten von zwei verschiedenen Ärzten. Nun meine Frage: Ist das eine normale Verkürzung? Ich habe aufgrund BV keinerlei körperliche Belastung im Moment und substituiere seit Wochen 250mg Magnesium (musste aufgrund Verdauung etwas reduzieren). Ist es normal, dass das Köpfchen so tief liegt? Ich spüre keinen Druck nach unten und auch keine Kontraktionen, jedoch weichen Stuhl und harten Oberbauch. Wenn ich Kindsbewegungen spüre (ist noch nicht regelmäßig, VDW-Plazenta), dann spüre ich diese eher im Unterleib. Mit meiner eigentlichen Gyn habe ich einen außerplanmäßigen Kontrolltermin "erst" kommende Woche Freitag (04.04.) vereinbart, da ich vaginal aufgrund des gestrigen Schalls sehr gereizt bin und starke Angst vor Infektionen habe aufgrund einer früheren Krankheitsgeschichte mit Probeexzision. Ist das Zeitintervall vertretbar? Entschuldigen Sie den langen Text. Herzliche Grüße Deine Schwangerschaftswoche: 22