Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Gleiche Beschwerden

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Frage: Gleiche Beschwerden

roxithro

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Lieber Herr Dr. Bluni, Jetzt bin ich doch ein bisschen in Sorge. Ich ( 39 Jahre, 1 Kind mit 29) hatte am 10 Februar eine Abrasio wegen Hypermenorrhoe und rezidivierender Menometrorrhagie ( So derWortlaut des FA). Im Klinikbericht stand danach u.a. : hyperplastischer, anteflektierter Uterus und Verdacht auf Elongatio colli. Reichlich hyperplastischer Schleimhautmaterial. Mikroglanduläre Hyperplasie. Kein Zeichen für Malignität. Mein Zyklus hat sich danach recht gut wieder eingependelt. Hatte zwar 2-3 Tage vor Beginn leichte Schmierblutungen, wurde Ber von Zyklus zu Zyklus immer kürzer, die Periode war normal und längst nicht so stark wie früher. Meine letzte Regel begann letzte Woche Donnerstag und endete am ca. Mittwoch. Jetzt habe ich aber heute im Zervixschleim wieder wie damals vor der Abrasio minimale Blutfädchen. Ich war total geschockt. Ich dachte, das wäre jetzt vorbei. Jetzt scheine ich nach ca einem halben Jahr wieder da zu stehen wo ich vor der Abrasio,stand. In zwei Wochen habe ich Einen Termin bei meinem FA. Wie ist ihre Meinung dazu. Mein FA meinte nach der Abrasio, wenn ich Pech habe , dann treten die Probleme wieder auf... . Sollte ich die Gebärmutter entfernen lassen? Ich möchte keine Hormone nehmen und die Familienplanung bei mir ist abgeschlossen. Ist das ein Grund zur Sorge? Herzlichen Dank für eine Antwort, Monika


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Monika, eine solche Ausschabung hat letztlich immer nur den Zweck, eine besondere Veränderung der Gebärmutter auszuschließen. Sie hat aber eben oft keinen langfristigen therapeutischen Effekt. In jedem Fall wird es nur extrem selten notwendig werden, die Gebärmutter zu entfernen. Stimmen Sie am besten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab, ob auch einmal nach der Schilddrüsenfunktion geschaut wird und sofern Sie bereits Mönchspfeffer über längere Zeit einnehmen und dieses keinen bedeutsamen Effekt herbeiführt, kann es manchmal auch helfen, die zweite Zyklushälfte mit einem Gelbkörperhormon zu stärken. Das ist keine Hormontherapie im eigentlichen Sinn, sondern letztlich nur eine physiologische Stabilisierung der Eierstockfunktion. Wenn es darunter nach 3-4 Monaten nicht zur Besserung kommt, dann kommen letztlich noch zwei therapeutische und gebärmuttererhaltende Verfahren in Frage: 1. Einlage einer Hormonspirale, die mittelfristig die Blutung fast immer zum Stillstand bringt 2. Entfernung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumablation) Stimmen Sie sich dazu am besten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB


roxithro

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Seit der Abrasio habe ich ein Mönchspfefferpräparat genommen.


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