Mitglied inaktiv
hallo dr. bluni! ich bin zwar mit meiner FÄ soweit zufrieden, ahbe aber irgendwie manchmal hemmungen, alles anzusprechen, was ich wissen will, weil es meist sehr voll ist und außerdem hol ich mir gern eine 2 meinung! folgendes: ich hatte bei 32+1 mein 3. screening, bei dem folgende werte gemessen worden: BPD 8,5 FOD/KU 10,38 ATD 8,22 und FL/HL 5,99 meine ärztin sagte, es liege alles im normalbereich...ist das so? und wenn bei den anderen angaben (z.b. plazentalok./-struktur) alles mit normal und nicht kontrollbedürftig angekreuzt ist, kann ich dann davon ausgehen, das sie das auch geprüft hat? sie redet nämlich darüber wenig, wenn dann nur, wenn ich nachfrage, was mir meistens schwer fällt. sie kreuzt immer nur an und sagt kaum was dazu. gestern war ich dann nochmal da (34+1ssw) da habe ich sie mal um eine gewichtschätzung gebeten (ich weiß, das diese schätzungen ungenau sind, aber ich wollte es eben mal wissen) da hat sie ein gewicht von 2600g und eine größe von 45cm berechnet. sind dies auch normale werte für 34+1? sie stellte nämlich eine leichte verkalkung des mutterkuchens fest, sagte aber, sie wäre jetzt nicht extrem, aber eben da. nun habe ich angst, das mein baby nicht richtig versorgt wird.
Liebe Konni, 1. wenn Sie mal oben auf die Seite gehen, finden Sie einen Banner mit " Bilder und Daten zum Verlauf der Schwangerschaft" oder sie gehen nach http://www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm Dort sind die jeweiligen Mittelwerte zu finden. Hier kann es natürlich immer mal Abweichungen nach oben oder unten geben. Bei etwaigen Abweichungen sollte aber bitte der untersuchende Frauenarzt oder Frauenärztin gefragt werden, da nur er/sie zum individuellen Verlauf und zur individuellen Interpretation der Ultraschallwerte eine Auskunft geben kann. Eine Interpretation vorgegebener Werte, ohne, dass man den Gesamtzusammenhang und den Ultraschallbefund kennt, kann ein Außenstehender nicht vornehmen. Dieses sollte und kann auch nur der durchführende Arzt. Dieses allein schon deshalb, um Missinterpretationen, die sich hier ergeben können, zu vermeiden. 2. ich gehe davon aus, dass Ihre Frauenärztin all die Dinge überprüft hat, die notwendig sind. 3. zur Berechnung der Länge des Kindes gibt es nur eine allgemeine Formel, denn nach dem dritten Monat wird man mit dem Ultraschall kaum mehr die genaue Länge des Kindes bestimmen können, da man nur einen kleinen Bildausschnitt hat: bis zum 5. Monat die Anzahl der Monate zum Quadrat nehmen und dann ab dem 5. Monat mal fünf nehmen. Dann hat man die ungefähre Größe in Zentimetern. Es geht auch, wenn man im letzten SS-Drittel die Länge des Femur FL=Oberschenkelknochen mal sieben nimmt. 4. der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta wird entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und insbesondere das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wäre auch zum Beispiel die Ultraschall-Doppleruntersuchung und das CTG eine Option. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen der Schwangeren und dem Frauenarzt oder Frauenärztin persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der Arzt eben auch im Ultraschall sehen, ob das Kind weiter wächst oder nicht. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern die Frau nicht raucht und sonst sich auch an die Empfehlungen hält, kann sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo ich habe in / Tagen et termin mein 3 Kind wiegt 2500g und ist ca 50 cm weiss auch nicht warum sie so wenig wiegt aber ist so alles ok alles gute wünsche ich euch lg ma79