Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein fast 7 Monate altes Baby und stille ihn noch, seit ca. 6 Wochen nicht mehr voll, da er Mittags und Abends je eine Breimahlzeit bekommt. Er trinkt allerdings noch mindestens 4-5 Mal am Tag an der Brust. Seit einigen Wochen habe ich immer wieder einen leichten Schmerz in der rechten Achselhöhle, immer für ein paar Sekunden, dann ist er weg. Es ist manchmal ein Stechen/Ziehen, das in den Ellenbogen und manchmal bis in die Hand ausstrahlt. Manchmal zieht es eher Richtung Brust. Manchmal ist es wie ein Brennen, mehr auf der Haut, ähnlich wie nach der Wachsenthaarung. Seit Letzter Woche kann ich einen etwa linsengroßen Lymphknoten tasten. Zunächst bin ich zu Tode erschorcken, da meine Mutter vor einem halben Jahr an Brustkrebs operiert worden ist. Ich war bei FA, der mich gleich beruhigt und gesagt hat, dass der Knoten (übrigens, unter der linken Achsel kann man auch einen tasten, aber kleiner) harmlos sei. Es handle sich um Milchdrüsen, die bis in die Achsel reichen. Jetzt nach 7 Tagen ist der Knoten noch da und immer wieder aber ich diesen leichten Schmerz. Ich muss auch sagen, dass in den letzten Tagen die rechte Brust ein paar Mal ganz prall war und Weh tat, was nach dem Stillen wieder weg war und der äußere Bereich (in der Nähe der Achsel) ist druckempfindlich. Kann es sein, dass da eine Entzündung ist? Wenn ja, sollte man das nicht behandeln? Was der Arzt nicht gesagt hat ist, ob der Knoten bis Ende der Stillzeit bestehen wird, ob er sich danach wieder zurückbilden wird... bin etwas verunsichert. Kennen Sie so eine Symptomatik in Zusammenhang mit dem Stillen? Danke für Ihre Antowort. M.
Hallo, wenn wir auch solche Veränderung ernst nehmen, muss ich Ihrem Frauenarzt zustimmen, dass es sich meist um eine zusätzliche Brustdrüse handelt, die sich im Achselbereich findet und anschwellen kann. Dieses kann schmerzhaft sein und auch mal über 10-14 Tage Beschwerden bereiten. Ein nur sehr kleiner Lymphknoten wird zunächst beobachtet und bei Vergrößerung oder Auffälligkeit wird man als erstes einen Ultraschall der Brust veranlassen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB