HopeandLove
Guten Tag, ich befinde mich in der 38 ssw und habe eine Schwangerschaftscholestase und dazu noch SS Diabetes. In der Klinik in der ich entbinden möchte wird bei SS Diabetes 1 Woche vor ET wohl eingeleitet. Meine Werte sind aber gut manchmal soger sehr niedriger Zucker für SS Diabetes (z.B 64) Muss keinen insulin spritzen und das Kind ist für die ssw genau richtig von Größe und Gewicht Nun habe ich tierische angst vor einer Einleitung da es häufig zu Komplikationen kommt und das risiko einer fruchtwasserembolie um das doppelte steigt. Muss man bezüglich der Fruchtwasserembolie wirklich angst haben? Habe 2 ss abbrüche hinter mir (4 und 5 Jahre her ) Ich hoffe sie können mir meine Angst ein wenig nehmen mit Ihrem fachlichen Wissen. LG
Hallo, 1. das Risiko der Fruchtwasser Embolie ist so extrem gering, dass ich sehr bewusst darauf erst einmal nicht eingehe. Dieses habe ich in mehr als 20 Jahren und bei sicherlich weit über 2000 Entbindungen zum Glück nie erleben können. 2. es ist aber richtig, dass die Empfehlung ist die Geburt bei unauffälligen Befunden und Blutzucker werden, spätestens ab dem Termin einzuleiten. In ausgewählten Fällen kann dieses sicherlich früher geschehen, jedoch sind dann natürlich bei unreifem geburtshilflichen Befund die Wahrscheinlichkeit des Erfolges. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
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