Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Bluni, ich bin ab morgen in der 35. SSW und meine Kleine liegt noch in der Beckenendlage. Ich hatte gestern Termin bei Hebi und FA. Hebi meint, dass sich die Kleine wohl nicht mehr dreht u. FA denkt das auch. Beim FA hatte ich gestern leider schon gute Wehen. Ich muss mich jetzt schonen. (Methode MOXA-Zigarre scheidet daher aus, manueller Drehversuch auch wg. Fruchtwassermenge). Würden Sie mir eine Geburt in Beckenendlage empfehlen oder doch lieber Kaiserschnitt? In Bensberg gibt es eine Superklinik, die nämlich eine normale Geburt anstreben. Sie hat einen sehr guten Ruf. Mein Mann u. ich gucken uns diese mal an, aber ich habe doch ein wenig Angst davor, weil es selten ist. (+ Klinik 40 KM entfernt). Wenn ich es in diese Klinik vom Weg her schaffe, überlege ich es mir. Ansonsten denke ich, dass ich einen Kaiserschnitt möchte. Ist eine normale Geburt in Beckendlage gefährlich bzw. was ist anders? Mein Mann und ich werden noch einen Termin in Bensberg jetzt machen u. uns deren Meinung anhören. LG Steffi - DANKE!!!
Hallo, bleibt das Kind über die 36. SSW hinaus in BEL liegen, dann ist es in jedem Fall sinnvoll über Frauenärztin/Frauenarzt und einem Geburtsplanungsgspräch mit der die Entbindungsklinik hinsichtlich der Möglichkeiten der Entbindung: Kaiserschnitt oder Spontangeburt zu sprechen. Dabei gehört es dazu, dass Sie von den behandelnden Ärzten über die Vor- und Nachteile aufgeklärt werden. In einigen Fällen gibt es aber schon von vornherein klare medizinische Gründe (Kontraindikationen) die gegen den Versuch einer Spontanentbindung sprechen. Bestandteil der Aufklärung sind dann auch die Risiken, die sich insbesondere für das Kind ergeben, wenn eine Spontanentbindung angestrebt wird und die Risiken, die sich vor allem für die Mutter ergeben, wenn ein Kaiserschnitt durchgeführt wird. Unter bestimmten Umständen ist eine planmäßige Spontanentbindung nicht generell ausgeschlossen. Aber es müssen sicher viel Parameter stimmen. Einer von diesen ist eine entsprechende Erfahrung des Geburtshelfers, die Entbindung in einer Klinik, in der auch innerhalb kurzer Zeit ein Team zur Narkose und zum Kaiserschnitt zu Verfügung steht. Und nicht zuletzt die Zustimmung der Eltern zu dem Vorgehen und den damit verbundenen Risiken für das Kind. Wenn das Kind spontan anstatt mit Kaiserschnitt kommen soll, sind hier immer das Risiko eines Sauerstoffmangels und der Verletzung von Nerven im Bereich der Schulter anzuführen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihre behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt und der Klinik ab und lassen sich objektiv beraten, damit Sie die für Sie und Ihr Kind beste Entscheidung fällen können. VB
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