Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, mein FA hat in der 23. SSW festgestellt, dass sich der Gebärmutterhals auf 2,9 cm verkürzt hat. 2 und 4 Wochen vorher war er 3,5 cm lang. Der Muttermund ist zu und unauffällig. Das CTG ergab nichts besonderes, allerdings war bei der Untersuchung vor 4 Wochen eine leichte Wehentätigkeit festgestellt worden. Seitdem nehme ich 3 x täglich Magnesium. Es geht mir auch soweit sehr gut, zwar habe ich ab und zu ein Ziehen, weiß aber nicht, ob das Wehen sein können, da dies mein erstes Kind ist und ich keine Erfahrung habe. Nun meine Frage: Halten Sie den Befund für kritisch? Muss ich mir Sorgen machen? Mein FA hat mich nicht krankgeschrieben, will mich aber vorsorglich in 2 Wochen nochmal sehen. Ich bin etwas besorgt, dass sich der Zustand bis dahin verschlechtert haben könnte, ohne dass ich es merke. Viele Grüße, Tonja
liebe Tonja, physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung (deutlich vor der 34. SSW), dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung ein gewisses Risiko für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt hier keine Rückschlüsse zu, ausser, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Man muss dieses aber immer im Gesamtzusammenhang sehen: Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden (Kontraktionen oder gar Wehen hat)hat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen US Hinweise auf eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Unter entsprechender Schonung kann es hier zu einer Verbesserung der Situation kommmen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, falls du unsicher bist, solltest du vielleicht eine 2. Meinung einholen. Würde mich an deiner Stelle krank schreiben lassen! ch hatte das auch, aber noch extremer. Musste ins KH und mir wurde ein Stützring eingesetzt. Ärzte gaben meinem Sohn anfangs kaum eine chance. zu 70 % sollte er ne Frühgeburt werden. Im endefekt war er übertragen, aber sowas weiss man vorher ja nicht. Ich war ab ende oktober krankgeschrieben (strenge bettruhe) und im Nov. im Krankenhaus. Geburt war am 16 Febr. ich war also fast 4 monate krankgeschrieben. geh lieber auf nummer sicher! viel glück! noch ein tipp: einige wochen vor der geburt musst du das magnesium weglassen (weiss nich mehr wie lange vorher). hat meine hebi damals gesagt. meine nachbarin hats vergessen und mumu war so hart und öffnete sich nicht. musste nach stundenlangen wehen keiserschnitt machen lassen. lg Henni
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