Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Bluni, hallo Ihr Lieben, eine Freundin hat lt. Arzt eine Gebärmutterhalsschwäche, weil der MM nur 2,5 cm ist. Meiner ist nach einer Konisation gerade mal 1 cm lang und der Arzt sagte, bei mir wäre keine Zervisins. vorhanden! Ich soll aber trotzdem liegen!?! Wann spricht man denn dann eigentlich von einer Zervisins.? Der MM ist doch mit 1 cm sehr kurz, oder? Danke für Ihre/Eure Antworten. Viele Grüße Elke
liebe Elke, physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Nach einer Konisation kann der Gebärmutterhals sicher kürzer als erwartet sein und auch die Risiken für vorzeitige Wehen und Frühgeburtlichkeit sind erhöht. Dennoch werden hier zunächst keine besonderen Maßnahmen empfohlen. Kommt es jedoch - auch nach Konisation -früh zu einer stärkeren Verkürzung (deutlich vor der 34. SSW), dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung ein gewisses Risiko für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Eine Trichterbildung im Gebärmutterhals wäre ein ggf. zusätzliches Kriterium dafür, dass die Wehen offensichtlich muttermundwirksam sind. Man kann aber nicht vorhersagen, dass das Kind nun wirklich früher kommt. Die Länge alleine lässt hier keine Rückschlüsse zu, ausser, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Man muss dieses aber immer im Gesamtzusammenhang sehen: Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden (Kontraktionen oder gar Wehen hat)hat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Unter entsprechender Schonung kann es hier zu einer Verbesserung der Situation kommmen. Es wäre in der genannten Situation also über den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin und die Entbindungsklinik zu entscheiden, welche Maßnahmen ratsam sind. VB
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