Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Frühwehen und der Muttermund

hipp-brandhub
Frage: Frühwehen und der Muttermund

Mitglied inaktiv

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Hi, war gestern wieder bei meiner Frauenärztin und die hat mich halt wie gewohnt gefragt wie es mir geht,naja ... habe seit zwei / drei Tagen das Gefühl das mein Baby immer mehr nach unten rutschen wolle (bin in der 26.igsten SSW). da haben sie ein CTG gemacht weil ich auch schon bei den letzten zwei Untersucheungen Frühwehen hatte,diesmal natürlich auch,mal mehr mal weniger.Ich mache mir große Sorgen,meine Frauenärztin wollte mich gleich ins Krankenhaus schicken,ich wollte aber nicht so recht und wir problieren es erstmal mit einem Medikament. Was kann ich noch tun damit das endlich aufhört ??? Bin auich schon sehr klange krank geschrieben und schohne mich viel. Bitte helfen sie mir. Vielen Dank Cindy (19 J.)


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Cindy, so, wie beschrieben, ist daraus nicht viel abzuleiten. So kann es z.B.leichte Kontraktionen geben, die nicht muttermundwirksam sind und im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung kann bei einer Frau, die schon geboren hat, ein leichte Eröffnung im äusseren Muttermund normal sein und auch die Konsistenz der Gebärmutterhalses sagt so nicht, ob hier Gefahr droht. Dazu bedarf es schon eines objektivierbaren befundes, bevor gesagt werden kann, hier drohen vorzeitige Wehen oder gar eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes. Sehr hilfreich ist hier, wenn bekannt ist, ob die Frau Beschwerden (Kontraktionen oder gar Wehen hat)hat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Bei einer Länge von weniger als 2,5 cm ist mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt zu rechnen und deshalb werden ab hier entsprechende Empfehlungen ausgesprochen zur SChonung (körperliche Schonung, Verzicht auf Sport und Verkehr, Magnesiumeinnahme) und gegebenenfalls werden andere Maßnahmen empfohlen, die dann darüber hinausgehen. Dieses kann aber im Einzelfall aus dem Gesamtzusammenhang schon mal anders interpretiert werden, weshalb hier ein Frauenarzt oder Frauenärztin entsprechend ermahnt. Und auch nur er/sie kann sagen,was die Frau noch darf oder nicht. VB


Mitglied inaktiv

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Hi! Drück Dich mal! Ich kenn das nur zu gut von meiner 1. SS. Musste vom feststellen bis zur Geburt stramm liegen ( ok, hatte 4 Wochen zwischen der 16. und 20.SSW wo ich mich wieder bewegen durfte*gg*). Erst war es wegen permanenter Blutungen, später dann auch wegen Wehen. Ab der 20.SSW war der Mumu schon 1 cm auf, meine Ärztin bereitete mich schon auf das schlimmste vor, aber meine Süße hat allen den dicken Daumen gezeigt und ist sogar noch bis 2 Tage NACH ET dringeblieben:o) Allerdings hab ich wirklich stramm gelegen, bin nur zum WC aufgestanden, war zwar ätzend und ich hab 20 kg zugenommen, aber es hat sich gelohnt. Funktioniert natürlich nur, wenn nicht schon Geschwisterkinder da sind und man Hilfe bekommt ( z.B. vom Partner). Ich drück Dir ganz dolle die Daumen, geht bestimmt alles gut. LG Susi


Mitglied inaktiv

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Danke, aber bis dahin bin ich doch durchgedreht.Momentan habe ich wieder diesen Druck nach unten,mal sehen morgen muss ich zur Fein Diagnostik ins Krankenhaus,wenns mir bis dahin nicht besser geht muss ich wohl mal mit dem arzt reden,aber habe ja auch Angst ....


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