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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni , ich bin in der 28+5 ssw.Bei einem Termin bei meiner FÄ vor 1 1/2 Wochen stellte sich heraus das sich mein Gebärmutterhals von 3,3 cm auf 2,1 cm verkürzt hat.Daraufhin wies sie mich ins Krankenhaus ein, wo ich mich bis heute in stationärer behandlung befand. Befunde : Vaginale Untersuchung : Portio sakral, 2/3 erhalten, MM geschlossen pH4 Vaginale Untersuchung : Cervixlänge 2,1 cm mit kleinem Trichter, Actim partus negativ Cervix-Abstriche : Ureaplasma urealyticum, Enterococcus spp. , Candida albicans Beurteilung : Soweit beurteilbar, unaufälliger eher kräftiger Fetus Therapie : Stationäre Observanz, RDS-Prohylaxe mit Celestan 12mg L-Thyroxin 75 Zithromax 500 mg für 3 Tage Vagihex zur Nacht für 3 Tage, Vagiflor zu Nacht für 3 Tage lodid,Fohlsäure, Mgnesium oral Clexane 40 mg 1x täglich Bei der entlassung sagte mir die Ärztin das wenn er jetzt auf die Welt kommt vielleicht dadurch behindert ist oder stirbt. Jetzt mache ich mir echt Gedanken und habe Angst.Auch hier zu Hause überhaupt etwas zutun. Ist es möglich das der kleine noch wenigstens 6-7 Wochen in meinem Bauch bleibt? Was hätte er denn für überlebens chancen wenn er in der 30 Woche geboren wird? Im Krankenhaus habe ich 2 x die Lungenreife Spritze bekommen. Mit freundlichen Grüßen Miriam
Liebe Miriam, wenn die Situation sich nun dahingehend beruhigt hat, dass Ihnen die Klinikärzte raten können, nach Hause gehen zu können, dann werden die Chancen sicher gut sein, aber niemand wir Ihnen den Verlauf vorhersagen können. Darüber hinaus können Kinder, die in der 30.SSW zur Welt kommen, noch erhebliche Risiken mit sich bringen und das auch, wenn eine Lungenreife durchgeführt wurde, aber in den großen Zentren, wo diese Kinder auf die Welt kommen, haben wir doch schon sehr gute Chancen, diese Kinder durchzubringen. Aus diesem Grund ist es auch besonders wichtig,dass eine Frau, wie Sie immer durch ein entsprechend kompetentes Perinatalzentrum betreut wird. VB
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