Mitglied inaktiv
halloo.... dieses woche war ich beim FA und sie hat mir empfehlt, dass ich fruchtwasser test machen solll.....dafür habe ich viel angst und kann ich nicht gut shclafen....ich weiss nnicht was bedeutet freuchtwasser, woüfr muss mann das machen?ich bin in der 10 ssw....ich würde mich freuen wenn sie mir beantworten....ich bin dankbar für die antwort.....ich mach mir sehrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr sorgen bitte helfen mir.......... viele grüsse
Hallo, Pränataldiagnostik (vorgeburtliche Diagnostik zum Ausschluss oder Risikoeinschätzung genetischer Störungen und Missbildungen) ist sicher immer mehr auch ein sehr sensibles Thema, bei dem die objektive Information und Aufklärung durch Frauenärztin/Frauenarzt im Vordergrund stehen sollte, wenn die schwangere Frau dieses anspricht oder sich aus der Vorgeschichte die Notwendigkeit ergibt, darüber zumindest zu sprechen. Sofern kein besonderes familiäres Risiko für genetische Störungen oder Missbildungen vorliegt, die Frau nicht 35 Jahre oder älter ist und sie auch nicht schon vorweg ein entsprechendes Bedürfnis nach Informationen zur vorgeburtlichen Missbildungsdiagnostik äußert, würde sicher nicht generell zu einer weiterführenden Diagnostik geraten werden. Dem behandelnden Arzt obliegt hier eher die Aufgabe, objektiv zu informieren; weniger, zu einer bestimmten Entscheidung oder einem bestimmten Verfahren zu drängen. Die Besprechung zu diesem Thema kann natürlich auch schon zu jedem Zeitpunkt vor diesem Alter stattfinden. Ist die schwangere Frau 35 Jahre oder älter und/oder gibt es ein familiäres Risiko für genetische Erkrankungen oder Missbildungen, sollte man mit ihr bei Kinderwunsch oder zu Beginn einer Schwangerschaft schon über die damit verbundenen Risiken für Mutter und Kind sprechen und dazu gehört eben auch das Thema Pränataldiagnostik inklusive der Möglichkeit einer unabhängigen genetischen und ggf. psychosozialen Beratung in einer unabhängigen Einrichtung. Bestandteil der Aufklärung/Information von Frauenärztin/Frauenarzt zu diesem Themenkomplex sollte immer auch die individuelle Information über mögliche Konsequenzen, Grenzen der Verfahren und Risiken sein, so dass die Eltern den Sachverhalt gut nachvollziehen können, um ihnen die Möglichkeit zu geben, dann eine eigene Entscheidung für oder gegen eine weiterführende Diagnostik zu treffen. Es steht meines Erachtens also zunächst die ausführliche Information der jeweiligen Methoden im Vordergrund stehend. Die Entscheidung selbst kann und sollte aber nur das betroffene Elternpaar selbst fällen. Über die nicht invasiven Verfahren der Pränataldiagnostik, wie z.B. die Nackentransparenzmessung, das Ersttrimesterscreening, differenzierter Organultraschall/Missbildungsultraschall um die 22. SSW sollte man, sofern gewünscht, ebenso mit der Schwangeren/ dem Paar sprechen, wie auch über die invasiven Verfahren, wie Amniozentese (Fruchtwasserpunktion) oder Chorionzottenbiopsie. Über den Triple-Test muss man zumindest informieren; empfehlen kann man dieses Verfahren kaum mehr. Das Risiko für die Geburt eines Kindes mit einer Trisomie 21 (Down-Syndrom) liegt bei einer 25jährigen (keine familiäres Risiko vorausgesetzt) bei 1: 1352, bei einer 30jährigen bei 1:895,bei einer 32jährigen 1:659, bei einer 36jährigen bei 1:280, bei einer 38jährigen 1: 167 und bei einer 40jährigen bei 1:97. Ebenso steigt bei einer Frau ab dem 35. Lebensjahr das Risiko für schwangerschaftsspezifische Komplikationen, wozu auch Fehlgeburten gehören, an. Das Risiko einer Fehlgeburt infolge einer Fruchtwasserpunktion oder einer Chorionzottenbiopsie liegt in etwa bei 1:100, was dem Risiko einer 40jährigen für die Geburt eines Kindes mit einem Down-Syndrom entspricht. Wenn die Frau/die Eltern sich gegen eine invasive Diagnostik wie der Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie zum Ausschluss einer Trisomie oder ähnlicher Chromosomenstörungen entscheiden, weil sie das Risiko z.B. für eine Fehlgeburt nicht eingehen möchten, dann ist der Frau (insbesondere, wenn sie älter ist, als 35 Jahre) in erster Linie die Messung der Nackentransparenz oder das Ersttrimesterscreening zwischen der 11.+14. SSW zu empfehlen. Bitte nicht vergessen: 1.der sichere Ausschluss von Chromosomenstörungen ist nur durch eine Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasserpunktion möglich. 2. mit der Amniozentese oder der Chorionzottenbiopsie können nicht alle genetischen Störungen, Stoffwechsel-, Muskel- oder Erbkrankheiten erkannt werden. Sofern das genetische Ergebnis der Amniozentese/Chorionzottenbiopsie unauffällig ist, werden damit Erkrankungen und Fehlbildungen des Ungeborenen nicht ausgeschlossen. Dazu können u.a. Herzfehler, Spaltbildungen im Gesicht, Fehlbildungen, wie z.B. Extremitätenfehlbildungen und auch geistige Behinderungen oder Stoffwechselkrankheiten gehören. Denn solche Fehlbildungen und Erkrankungen sind nicht zwangsläufig mit einer erkennbaren Abweichung im Chromosomensatz verbunden. Eine Garantie für ein Kind ohne eine genetische Erkrankung kann keine Methode der Pränataldiagnostik geben. Pränatale Diagnostik wird eben zur Identifizierung diagnostizierbarer Probleme unter klarer Indikation angewendet. 3.Die hohe Zuverlässigkeit der Nackentransparenzmessung oder des Ersttrimesterscreenings hängt sicher ganz wesentlich von der Qualifikation und Erfahrung des Untersuchers, sowie des Ultraschallgerätes ab. Dieses setzt deshalb voraus, dass es sich bei dem Untersucher/Untersucherin um einen entsprechend der Vorgaben der Fetal Medicine foundation in London zugelassenen und qualifizierten Arzt handelt. Handelt es sich um eine spezielle Einrichtung für Pränataldiagnostik, ist von einer solchen Qualifikation erfahrungsgemäß auszugehen. Fragen Sie also vorher nach der Qualifikation und der Häufigkeit, mit der dieses Verfahren vom Anbieten denn durchgeführt wird! 4.neben den üblicherweise drei vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft wird bei besonderen Indikationen (Risiko aus der Vorgeschichte oder dem Alter, Auffälligkeiten, Wachstumsretardierung, andere Besonderheiten) ein so genannter differenzierter Organultraschall/Feinultraschall/Missbildungsultraschall zwischen der 19. + 23. SSW von einem Arzt mit entsprechender Qualifikation in der Pränataldiagnostik durchgeführt. Meist in einer Spezialpraxis oder einem Perinatalzentrum. Hierbei schaut der Untersucher/in nach der kindlichen Aktivität, dem Bewegungsmuster, dem Profil des Gesichts der Fruchtwassermenge und der Plazenta. Darüber hinaus wird nach sichtbaren Fehlbildungen im Bereich der Weichteile, Organe, Knochen, des Zentralnervensystems, des Herzens und der Extremitäten geschaut. Gegebenenfalls wird auch die Versorgungslage des Kindes mit Hilfe eines Dopplers ergänzend durchgeführt. Wichtig in dem Zusammenhang ist aber , dass ein Ausschluss von Chromosomenanomalien per Ultraschall als Alternative zu einer invasiven Diagnostik (wie der Fruchtwasserpunktion, Chorionzottenbiopsie oder der Nabelschnurblutentnahme ) nur beschränkt durch den Nachweis von charakteristischen, aber nicht obligatorisch vorhandenen Hinweiszeichen auf Chromosomenanomalien möglich ist. VB
Mitglied inaktiv
Da stellen sich mir versch.Fragen: Wie alt bist du?Gibt es in der Familie Fälle einer Behinderung wie z.b Down Syndrom usw.Bei einer solchen Untersuchung wird mit einer langen Nadel durch die Bauchdecke in die Fruchtblase gestochen und Fruchtwasser entnommen.Anhand dessen lässt sich ein evtl.Down Syndrom feststellen sowie das Geschlecht des Kindes...Es besteht die Gefahr das sich das Loch nicht mehr schliesst und man dann Fruchtwasser verliert.Google das am Besten mal. Meine Freundin wurde auch einfach ein Termin gemacht und sie lehnte ab weil nichts dafür spricht eine solche Untersuchung zu machen.Frag bei dener Ärztin/deinem Arzt mal nach warum sie dir dazu rät. Alles Gute Sandy
Ähnliche Fragen
Guten Abend, bei meiner letzten Vorsorge wurde zu viel Fruchtwasser festgestellt. Infektionen wurden ausgeschlossen. Nächsten Mo mache ich den Zuckertest. Auch wurden bisher keine Auffälligkeiten beim Kind festgestellt. Habe auch das Ersttrimesterscreening, Harmonytest alles machen lassen. Zum Glück alles unauffällig. Bei meiner Tochter hatte i ...
Hallo Herr Dr. Karle, bei der gestrigen Untersuchung hatte ich immer noch zu viel Fruchtwasser. Infektionen und Zucker wurden ausgeschlossen. Morgen habe ich auf Empfehlung meines Arztes einen Termin in der Klinik wo ich entbinden werde, dass die auch noch mals schauen. Alle Scrennings waren bisher unauffällig. Habe auch dad Ersttrimesterscreen ...
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich habe mch heute in der Klinik vorgestellt, wegen zu vielem Fruchtwasser. Der kleine Zuckertest war negative. Nun empfehlen sie trotzdem den grossen. Aber wenn der kleine negative war, müsste der grosse doch dann auch negative ausfallen oder? lg Deine Schwangerschaftswoche: 27
Hallo Herr Mallmann ich hätte noch eine letzte Frage. Und zwar war ich vorhin auf der Toilette und habe gedrückt so wie ich es beim pinkeln immer mache ich habe so ein komisches Gefühl in der Gebärmutter gehabt als würde beim drücken Fruchtwasser aus der der Fruchtblase kommen ich habe aber keinerlei Flüssigkeitsabgang gehabt und auch nach Stunden ...
Hallo Herr Dr. Mallmann, also meine Werte sind 21,7 cm Fruchtwasser. Grösster Durchmesser 8,1 cm. Bin jetzt Ende 27. Woche. Ist das arg viel? Also besorgniseregend? Morgen muss ich den grossen Zuckertest machen, sicherheitshalber. Deine Schwangerschaftswoche: 27
Hallo Herr Dr. Karle, Ich bin heute beim Diabetologe wegen zu viel Fruchtwasser. Ich bin sehr schlank und habe immer einen niedrigen Blutdruck. Mir ist si schwindlig. Mein nüchterner Wert war Unterzucker. Schadet das meinem Kind? Also das nicht trinken essen, Schwindel danke Deine Schwangerschaftswoche: 28
Hallo Herr Dr. Karle, Ich bin heute beim Diabetologe wegen zu viel Fruchtwasser. Ich bin sehr schlank und habe immer einen niedrigen Blutdruck. Mir ist si schwindlig. Mein nüchterner Wert war Unterzucker. Schadet das meinem Kind? Also das nicht trinken essen, Schwindel danke Deine Schwangerschaftswoche: 28
Guten Abend, heute morgen hat meine Ärztin festgestellt, dass das Fruchtwasser wenig ist (knapp hat sie gesagt). Ich bin in 35.SSW. ich mache mir große Sorgen. In der Feindiagnostik wurde eine Doppelniere festgestellt (aber als nicht Schlimmes eingestuft). Kann es sein, dass es einen Zusammenhang zwischen wenig Fruchtwasser und Doppelniere gibt? W ...
Hallo Frau Dr Thies, ich habe mir heute in der Apotheke PH Teststreifen geholt um zu prüfen, ob ich schon leichten Fruchtwasser Abgang habe. Leider habe ich bei der Verwendung einen Fehler gemacht weil ich mich vorher in allen möglichen Portalen belesen habe, wie diese Tests gemacht werden und da haben die ganzen werdenden Mütter geschrieben, ...
Guten Tag, Ich habe gestern etwa eine Stunde nach dem Sex einen Schwall Flüssigkeit verloren, so dass ich meine Schlafanzughose wechseln musste. Da die Hose dunkel ist, konnte ich zunächst keine Farbe erkennen. Jetzt im trockenen Zustand ist es eher weiss und hart, also eher wie Sperma/Ausfluss. An sich kenne ich das ja nach dem Sex, aber da ...
Die letzten 10 Beiträge
- Pulsschwankungrn
- Listeriose Putenfleisch
- 1. Trimester Bauchlage
- Umstandsjeans drückt sehr am Bund
- Kinderwunsch direkt nach T-Schnitt
- Extreme kreislaufprobleme 22 ssw aber schon seit 2 Monaten
- Kann eine Ärztin eine Schwangerschaft im Ultraschall übersehen?
- Zahnpaste mit Fluorid
- Schwangerschaftsübelkeit
- 109 ug Vitamin B12 täglich