Mitglied inaktiv
Habe ein echtes Problem: War in der 21.SSW zur freiwilligen Fein-US ohne das ich Beschwerden hatte. Dort war alles ok, bis auf erhöhtes FW > war über der Obergrenze. Bekam einen Bericht für meine Ärztin, bei der mein nächster Termin in der 24.SSW war. Ein Zuckertest wurde gleich in der 22.SSW gemacht (negativ). Zum eigentlichen Termin (24.SSW) ist FW wieder gestiegen und sie überwies mich nun nochmal zum Fein-US (Termin 27.SSW). Ich ging dann zu einem anderen Arzt wo ich eher einen Termin bekam (26.SSW). Dort meinte man, ist zwar zuviel FW,aber Punktion nicht unbedingt nötig. Somit war ich erstmal zufrieden u.beruhigt. Abends Telefonat mit "weitläufigem" Onkel : er fragt mich ob meine Eltern nie mit mir geredet haben, mein Cousin ist "humangenetisch behindert> Störung Sprache, Feinmotorik, zurückgesetzter Unterkiefer ect" und es wurde damals bei einer Beratg.ein Stammbaum gemacht, wo Möglichkeit besteht das bei mir wieder auftaucht!!!Die Fein-US-Ärztin ist jetzt im urlaub, meinen normalen Termin habe ich erst Ende nächste Woche. Bin aufgewühlt u.weiß nicht was ich tun soll, übertreibe ich oder ist alles nicht so wild?! Soll ich schneller handeln oder Termin abwarten. Meine Eltern haben nie mit mir darüber geredet gehabt... Sorry für viel Text und danke für evtl.Antworten
Liebe Nancy, 1. eine erhöhte Menge an Fruchtwasser (Polyhydramnion) können wir in 0,13 bis 3,2% aller Schwangerschaften nachweisen. Während in etwa zwei Drittel der Fälle kein genaue Ursache nachzuweisen ist, finden sich im übrigen Drittel vorwiegend diabetische Stoffwechselveränderungen (Schwangerschaftsdiabetes) der Mutter. Einer Erhöhung der Fruchtwassermenge können allerdings auch mal kindliche Fehlbildungen zu Grunde liegen. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, zunächst einen Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen und ggf. parallel eine gezielte sonographische Diagnostik, vor allem des Magen-Darm-Traktes, des Zentralnervensystem und der Organsysteme des Feten durchzuführen, wenn eine bedeutende Erhöhung der Fruchtwassermenge vorliegt. 2. am sichersten ist der Ausschluss eines Schwangerschaftsdiabetes nach der 24. SSW. Aus diesem Grund sollte ein solcher Test dann durch einen Diabetologen wiederholt werden. 3. im Hinblick auf die familiäre Belastung sollten Sie sich schon über über die Grenzen des Ultraschalls bewusst sein: Hierbei schaut der Untersucher/in nach der kindlichen Aktivität, dem Bewegungsmuster, dem Profil des Gesichts der Fruchtwassermenge und der Plazenta. Darüber hinaus wird nach sichtbaren Fehlbildungen im Bereich der Weichteile, Organe, Knochen, des Zentralnervensystems, des Herzens und der Extremitäten geschaut. Gegebenenfalls wird auch die Versorgungslage des Kindes mit Hilfe eines Dopplers ergänzend durchgeführt. Wichtig in dem Zusammenhang ist aber , dass ein Ausschluss von Chromosomenanomalien per Ultraschall als Alternative zu einer invasiven Diagnostik (wie der Fruchtwasserpunktion, Chorionzottenbiopsie oder der Nabelschnurblutentnahme ) nur beschränkt durch den Nachweis von charakteristischen, aber nicht obligatorisch vorhandenen Hinweiszeichen auf Chromosomenanomalien möglich ist. VB
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