Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, nach meiner zuletzt gestellten Frage habe ich auf ihren Ratschlag hin den OP-Bericht angefordert und in Kopie erhalten. Leider verstehe ich das meiste nicht, können sie mir bitte helfen? Postop. ICPMs: Haupt-ICPMs: 5-740.0 Klassische Sectio Caesarea: Primär Neben-ICPMs: 9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt in dem Bericht kommt folgendes vor: - Pfannenstiel´scher Querschnitt und Eröffnung der Bauchhöhle - Durchtrennung des Blasenperitoneums und Abschieben der Harnblase nach kaudal. Incision mit dem Skalpell im unteren Uterinsegment und digitale Erweiterung der Hysterotomie. - Manuelle Placentalösung (ist mir klar, aber nun...)das Cavum uteri ist leer und intakt, der MM für 2 QF zugängig - Einschichtiger Verschluß der Hysterotomie durch fortlaufende atraumatische Vicrylnaht - Extraperitonealisierung - Darstellung der Adnexe beidseits - Kein Anhalt für intraoperative Verletzungen Meine ursprüngliche Frage war, ob bei meinem KS im Mai´05 evtl. ein T-Schnitt gemacht wurde. Auch würde ich gerne wissen ob deshalb bei einer erneuten SS wieder ein KS erfolgen muß. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mir aus dem med. Fachwörterdschungel heraushelfen könnten. Danke vorab Maimami
hallo, den kompletten Bericht hier zu übersetzen, würde sicher den Rahmen dieses Forums sprengen. ER beschreibt insgesamt das übliche Vorgehen und die typischen Befund während eines Kaiserschnittes. Zur Frage, ob es ein so genannter T-Schnitt war, können wir die Aussage "Incision mit dem Skalpell im unteren Uterinsegment und digitale Erweiterung der Hysterotomie" heranziehen. Dort wird nicht von einem Längs- oder T-Schnitt gesprochen, sondern hört sich eher nach dem üblichen Vorgehen an. Um Missinterpretationen zu vermeiden, fragen Sie dazu bitte die Klinik selbst auch. VB