Frage

Hallo, 1. in den wohl meisten Schwangerschaften reichen diese 3 Untersuchungen absolut aus. In sehr vielen Ländern gibt es sogar noch nicht einmal diese drei Untersuchungen. 2. diese "Ungewissheit" besteht natürlich für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen. Hier ist es ganz besonders wichtig, einfach mal loszulassen! Es gibt eben keine konkreten subjektiven Hinweise, wir mal von Blutungen und vorzeitigen Wehen abgesehen, die Ihnen zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht. Lassen Sie sich durch die Einschätzung Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt beruhigen. Denn wenn bei den Routinekontrollen alles in Ordnung ist, wird es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen. 3. bei regulärem Verlauf der Schwangerschaft ist eigentlich in den aktuellen Mutterschaftsrichtlinien kein CTG vorgesehen, sofern es dafür keine medizinische Indikation gibt, dennoch wird es hier in besonderen Situationen ab etwa der 29. SSW mitgeschrieben, um eine Aussage zum Wohlbefinden des Kindes und der Aktivität der Gebärmutter sagen zu können. 4. bei Interesse können Sie in den online abrufbaren Mutterschaftsrichtlinien nachlesen, was Gegenstand der Untersuchungen in einer normal verlaufenden Schwangerschaft ist. Die Internetadresse ist http://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/19/ (letzter Abruf:3.12.1010) VB

Frag doch bei deinem Arzt mal nach. Viele bieten ein zusätzliches US-Paket an. Ich mach es so, wenn ich das Gefühl habe, ich möchte per US nachschauen lassen, zahl ich mir den US eben selbst. Das ist mir die Sache wert und die Unsicherheit bist du los. Alles Gute!