Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

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Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Hallo, ich habe den FA gewechselt weil er mir sachen sagte die nicht so ganz stimmen. Er machte mir mehr Angst als alles andere. Er meinte bei einer Schwangerschaftsdiabetes die bei mir vorhanden ist dürfte das Baby nicht mehr als 3,5 Kilo bei der Geburt haben, weil es sonst Probleme geben könnte. (Kind ist später nervös- bekommt bei der geburt einen schaden im gehirn usw.) Sprich es könnte Hyperaktiv und gestört werden das sich das Kind nicht anpassen kann und mann sich mit Kind in der Gesellschaft plamiert. Ich selbst kann mir das nicht so recht vorstellen. Ich nehme an so wie sich das Kind später verhalten tut ist Erziehungssache der Eltern. Auch sagte er mir das es sein kann das das Kind im Mutterleib abnehmen kann. Wie kann das sein???? Hoffe es kann mir einer weiterhelfen und mich beruhigen. Gruß Jessi (PS: Bin 32+6 SSW) Danke euch im Vorraus auch an Doc Bluni


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, sicher gibt es keine Belege dafür, dass Kinder, die schwerer als 3,5 kg sind, später verhaltensauffällig wären. Dann hätten wir sicher ein erhebliches gesellschaftliches Problem, wenn dem so wäre. Die Kinder nehmen im Mutterleib erfahrungsgemäß nicht ab. DAs kann nur dann passieren, wenn die Mutter praktisch unterernährt ist. Ansonsten gibt es die Möglichkeit - und das ist hiermit wohl auch gemeint gewesen - dass die Kinder von Frauen mit einem Schwangerschaftsdiabetes ein erhöhtes Risiko für eine Unterfunktion der Plazenta haben können, was mit Wachstumsrückständen verbunden sein kann. VB


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