Mitglied inaktiv
und noch eine Frage bitte. bei der US in der Uniklinik 15+2SSW hat der OA festgestellt, dass der Uteroplazentarer druck erhöht ist. Die 1 Schwnagerschaft endete mit Hochblutdruck (bis 200 mm Hg), Gestose, Plazenta inzuffizienz und NOTks in der 38+2SSW. (2670gr, 47cm) Nun hat der OA gesagt, dass für die SSW es noch normal wäre und es soll sich bis 25SSW stabilisieren. Hat aber auch gesagt, wenn es nicht der Fall wird dass ich wieder mit Hohem Blutdruck und co wieder rechnen soll. nun war ich ehrlich gesagt sehr aufgeregt und habe den Rest was er gesagt hat nicht wirklich wahr genommen also ich soll noch mal mit ähnliche Geschichte rechen wie bei meine Tochter??? trotzt alle Medis die ich nehmen (Pragmin P und Presinol Mitte) oder habe ich chance dass es dieses mal gut geht. gibt es da eine Statistik oder haben Sie da erfahrung Vielen Dank noch mal und MfG
Hallo, 1. die Zahlen der Literatur beziffern das Wiederholungsrisiko für eine Präeklampsie (Gestose) zwischen 19,5 -25,9 Prozent. Es ist also nicht gerade gering. 2. wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“ oder auch „Gestose“) oder eine Wachstumsminderung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen. Ein zahlenmäßiges Risiko können wir aber hier nicht benennen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von Magnesium ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist. VB