Lotte36
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich bin nach über vier Jahren Kinderwunschbehandlung endlich durch ICSI schwanger geworden und befinde mich Anfang der 6.SSW. Aufgrund einer mthfr-Mutation homozygot hieß es von ärztlicher Seite immer, ich solle Metafolin, Vitamin B6 und B12 substituieren. Da ich mich immer irgendwie in irgendwelchen Kiwu-Behandlungen befand und man mir auch nie sagte, dass ich mit der Einnahme pausieren solle, habe ich jahrelang entweder Femibion 0 oder einen Vitamin B-Komplex mit 400 mcg Metafolin zu mir genommen. Leider kam mir erst jetzt der Gedanke, dass dies alles viel zu viel gewesen sein könnte und setzte die Vitamine sofort ab. Zwei Tage nach Absetzen ließ ich beim Arzt den Folsäurespiegel im Blut messen. Wie ich gestern erfahren habe, liegt der Wert bei 32 ng/ml. Ich bin nun sehr verunsichert und mache mir wahnsinnige Vorwürfe, dass ich, obwohl ich nur alles richtig machen wollte, letztlich die Gesundheit meines Kindes gefährdet habe. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Wie groß ist das Risiko einer Schädigung des Babys? Wie lange dauert es bis sich der Folsäurespiegel normalisiert hat? Herzlichen Dank im Voraus und beste Grüße!
Hallo, Mir ist nicht bekannt, dass sich daraus etwas ableiten ließe und eine Bestimmung eines solchen Folsäurespiegels ist absolut entbehrlich. Herzliche Grüße VB