Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

fetale harnstauungsniere mit megazystis &uretherdilation

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: fetale harnstauungsniere mit megazystis &uretherdilation

cindy1995

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Hallo Dr bluni. Ich hatte gestern den 28.11.14 mein letztes so no gehabt.meine gyn hat festgestellt das mein Ungeborener Sohn eine erweiterte Harnblase hat und eine sogenannte fetale Harnstuungsniere mit megazystis &uretherdation. Ich soll am 2.12zur feindia nach Halle; die Ärzte dort meinten ich soll eine Klinik Tasche mitbringen(was ich aber nicht mache ;weil ich am3.12 umziehe ) Nun wollte ich fragen ist das für mein Kind lebensbedrohlich &was kann man dagegen machen?bin heute in der31+3ssw schwanger Würde mich über eine Antwort freuen. Cindy aus köthen mit bauchbewohner Jeremy Lenox


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Cindy, eine lebensbedrohliche Situation für das Kind stellt dieses zum Glück meist nicht dar. Jedoch ist es schon eine Situation, die eine Abklärung durch den Spezialisten erforderlich macht und hierbei geht es eben auch um den Gesamteindruck der anderen Organe und die Frage, inwiefern hier gegebenenfalls eine genetische Ursache eine Rolle spielen kann. Je nachdem, welche Maßnahmen dann erforderlich sind, kann es eben schon geboten sein dieses mit einem kurzen stationären Aufenthalt umzusetzen. Liebe Grüße VB


cindy1995

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Oki danke'schoen :) Woher kann so was kommen?


Julefabi2010

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Hallo, du musst ja sicher in die Uniklinik nach Halle? Besteh darauf, von Prof. Dr. Finke untersucht zu werden, er ist Meister auf seinem Gebiet. Wir sind schon seit 4 Jahren bei ihm in Behandlung und er ist wirklich ein toller, kompetenter Arzt in dessen Händen dein Kind im Notfall sehr gut aufgehoben ist. Alles Gute und viel Glück für den 02.12. Juliane


cindy1995

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Hallo Juliane; Ja genau ich muss zur uniklink nach Halle. Eig bloß zur Feindiagnostik aber die Sekretärin meinte am Hörer ich soll eine Tasche mitbringen ;versteh ich ganz nicht :o Darf ich vllt fragen ,wieso ihr mit eueren Kind in Behandlung dort seit? &danke'schoen :* LG cindy


Julefabi2010

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Hallo Cindy, bei meinem Sohn wurde schon sehr früh in der Schwangerschaft eine Stauung der rechten Niere festgestellt. Er musste dann letztendlich auch kurz nach der Geburt operiert werden, da er eine Ureterabgangsstenose hatte und das Nierengewebe durch die lange Stauung(seit der 12 SSW) stark geschädigt war. Ein Großteil der Niere musste entfernt werden. Seine linke Niere übernimmt die Arbeit der rechten Niere, das klappt ganz gut. Wir mussten 2 mal eine Szintigraphie machen lassen, um zu schauen, wie der Befund vor und nach der OP ist. Wollen sie dich denn stationär aufnehmen? Wär ja eigentlich Blödsinn, denn dein Kind ist doch noch gar nicht geboren. Sie werden dich wohl kaum auf die Kinderstation verlegen.... Lass dich einfach überraschen, der Prof ist echt super, auch wenn er nicht unbedingt so aussieht, als würde er tagtäglich Säuglinge und Kleinkinder operieren :o) Ich wünsche dir ganz viel Glück und alles Gute weiterhin. Liebe Grüße Juliane


cindy1995

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Sry das ich mich jetzt erst zurück melde ;ich war ja am2.12. In Halle und jedenfalls war es nicht so schlimm wie meine Ärztin behauptet hatte ; er hat zwar das was sie diagnostiziert hat aber es ist net akut . Die Ärztin weiß jetzt gar nicht wie sie hieß hat gemeint soll am18.12nochmal zur feindia kommen wegen Nachuntersuchung ob sich der Urin von allein gelöst habe . Jedenfalls habe ich morgen Vorsorge bei meiner Ärztin und sie sollte nach schauen ob es weggegangen ist;aber ich glaub meine Ärztin macht das so oder so net weil in meinen mupa bloß ctg drinnen steht. Stationär wurde ich zum Glück nicht aufgenommen; bloß die aertztin meinte so sollte es bis zur 37.ssw nicht weg sein ;müsste ich in der39.SSW in Halle entbinden. Was ich nicht hoffe weil ich einen KS in koethen mache


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