Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Bluni, nach meinen letzten 2 FG scheint es diesem Baby bestens zu gehen. Ich war gestern bei 12+6 SSW (laut FA bin ich schon 13+0) zur Nackenfaltenmessung. Da wurde der Nasenknochen wunderbar dargestellt, die Nackenfalte war genau richtig und auch so meinte die Spezialistin ist alles absolut top. Am Ende sah ich den Screen mit allen Werten und Wochenangaben und da stand bei den meisten 13+1, bzw. 13+4. Ausser bei der Femurlaenge stand 12+3. Muss ich mir deswegen nun Sorgen machen, denn ich habe gerade gelesen, dass ein zu kurzer Femur auf Down-Syndrom hinweisen kann. Vielen Dank, Diana !!!
hallo Diana, sicher können hier im Ultraschall immer mal ein paar Tage Abweichung vorkommen, ohne, dass dieses eine klinische Bedeutung hat. Wichtig in dem Zusammenhang ist die Beurteilung der Spezialistin, aber auch, dass ein Ausschluss von Chromosomenanomalien per Ultraschall als Alternative zu einer invasiven Diagnostik (wie der Fruchtwasserpunktion, Chorionzotten-biopsie oder der Nabelschnurbluten-tnahme ) nur beschränkt durch den Nachweis von charakteristischen, aber nicht obligatorisch vorhandenen Hinweiszeichen auf Chromosomenanomalien möglich ist. Ein Fehlen dieser typischen Befunde kann das Risiko für ein Kind mit Chromosomenanomalien (z.B. Down-Syndrom) zwar mindern, aber nicht ausschließen. Darüber hinaus können durch eine solche Ultraschalluntersuchung eine geistige Behinderung oder Stoffwechselkrankheiten nicht ausgeschlossen werden. VB
Mitglied inaktiv
Ich habe noch was vergessen *schaem*. Als mein FA die Gebaermutter erfuehlt hat, war er ueberrascht, wie weit oben sie schon ist, hat aber nicht gesagt warum. Ist das schlimm, wenn sie schon so weit oben ist ??? Ich glaube sie so etwa 4-5 Finger breit unter'm Bauchnabel zu fuehlen. Wie gesagt, bin heute 13+0 SSW. Danke nochmals, Diana !!!!
Mitglied inaktiv
Hallo Diana, nein, mach Dir bloß keine Sorgen, das wäre total unsinnig! Eine Abweichung bis zu einer Woche in diversen Messdaten ist so früh völlig normal. Ich habe das auch erlebt und mich (unnötig) gesorgt: Mein Sohn wurde beim frühen Ultraschall aufgrund von Messabweichungen bei der Knochenlänge (auch Oberschenkel) zweimal im Entwicklungsalter zurückdatiert, insgesamt um eine Woche. Obwohl ich ganz genau wusste, wann er gezeugt worden ist. Ich habe mich deshalb auch total verrückt gemacht. Schon die Ultraschallgeräte selbst haben laut der Ärzte eine Messungenauigkeit von bis zu 20 Prozent. Liegt das Kind nicht ganz auf einer Ebene zum Gerät, sondern etwas schrägt, wirken die Knochen auch dadurch optisch verkürzt. Abweichungen von ein paar Millimetern haben wegen all dieser Faktoren überhaupt keine Bedeutung. Die Femur-Länge spielt bei der Diagnostik des Down-Syndroms tatsächlich eine Rolle. Aber nicht so früh! Hier meint man das sog. Organscreening, das um die 22. Woche herum gemacht wird. Ist hier die Femur-Länge deutlich verkürzt, ist dies EIN möglicher Hinweis. Es kann aber auch hier einfach bloß familiär bedingt sein oder auf Messprobleme zurückzuführen sein. Mein Sohn wurde übrigens auch kerngesund geboren, und zwar termingerecht (von wegen nachdatiert...). Man kann Mütter mit den Tabellen völlig verrückt machen. Letztlich geben diese weitaus mehr Grund zur Verunsicherung als zur Beruhigung. Wirst aber sehen, dass mit Deinem Krümel alles picobello ist :-) Grüßle, Mimi
Mitglied inaktiv
Hi, kann mich nur anschliessen... unser Sohn hinkte auch immer mit der Femurlänge ziemlich hinterher... Er war bei Geburt gesunde 51 cm gross. Alles Gute...
hallo, In einer solchen Situation ist es um so wichtiger, zu wissen, wie das Wachstum des Kindes aktuell ist,die Fruchtwassermenge und ob es an der Gebärmutter Besonderheiten gibt. Wenn dem nicht so ist, wird sich aus dem Fundusstand kaum etwas ableiten lassen. VB
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