Kaleidoskop
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin in der 18. Woche schwanger und sehr glücklich, dass bisher alles normal verlaufen ist. Komischerweise habe ich jedoch zur Zeit verstärkt Schuldgefühle wegen einer vorangegangenen Fehlgeburt im letzten Sommer. Zu dieser Zeit hatte ich eine komplizierte Lebenssituation. Mein Partner musste beruflich wegziehen, wir hatten eine Fernbeziehung und ich war deshalb in der Bewerbungsphase für einen neuen Job. Mein Zyklus hatte sich, vermutlich stressbedingt, auf etwa 35 Tage verlängert. Zudem hatte ich, bevor ich schwanger wurde, einen TSH-Wert von 2,89, was mein damaliger Frauenarzt jedoch nicht behandlungswürdig fand. Als ich einen positiven Schwangerschaftstest hatte, sah man nichts im Ultraschall und der Arzt meinte, es könnte sein, dass die Schwangerschaft nicht intakt sei. Dies hat mir große Sorgen bereitet und ich fühlte mich sehr gestresst. Zudem kam der Stress bei meinem damaligen Job und die Bewerbungen für den neuen Job. Eine Woche später hatte ich einen Abgang. Kann es sein, dass der verlängerte Zyklus zusammen mit dem nicht idealen TSH-Wert und dem Stress zu der Fehlgeburt geführt haben? Hätte ich die Fehlgeburt vielleicht verhindern können? Ich danke Ihnen sehr dafür, dass Sie hier im Forum Fragen beantworten und wünsche Ihnen noch eine gute restliche Woche! Liebe Grüße Karin
Liebe Karin, nein, eher nicht, denn die Hauptursache für eine frühe Fehlgeburt ist immer noch eine genetische Störung. VB
hope22
bitte mach dir keine vorwürfe! du kannst nichts dafür. meist haben fehlgeburten genetische hintergründe, sprich chromosomenanomalien. fehlgeburten kommen leider sehr häufig vor. viele frauen haben erst 1-2 fehlgeburten vor einer intakten schwangerschaft, aber auch zwischen zwei intakten schwangerschaften. ich hatte auch letztes jahr eine fehlgeburt. tatsächlich kann ich das nicht ganz vergessen, manches kommt immer wieder hoch und doch habe ich letztes jahr das meiste verarbeitet/verdaut und denke mir, dass es so kommen musste, dass es seinen guten grund hatte... ich freue mich jetzt, dass ich schon so weit bin (20ssw) und vertraue mittlerweile (das hat auch lange gedauert) darauf, dass alles gut wird. eine freundin von mir hat nach ihrem ersten kind 3 fehlgeburten erlitten und erst danach ihr zweites kind bekommen, sie sagte mal zu mir: 'das musste passieren, damit ich diese wunderbaren kinder bekommen konnte.' dir alles gute! hope
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