Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Fehlgeburt

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Fehlgeburt

Mitglied inaktiv

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Hallo Doc!! War seit 3 Jahren in der Kinderwunschbehandlung.Meine erste SS endete leider ende 8 Woche wegen Gerinnungsstörung als FG.Ich hatte weder Blutung noch Schmerzen.Muss dazu sagen das die SS von vorne rein nicht richtig Intakt war und das Baby auch nicht so wuchs wie es sein sollte. Nun bin ich in der 17 Woche und habe eine gute Intakte SS.Alles normal und mein Krümel wächst Zeitgerecht.Nun habe ich aber ständig Angst das wieder was pasieren könnte.Wegen jedem ziepen und zwicken ist mein nächster Gang sofort zum Arzt.Die Ärztin im Krankenhaus meinte das ziepen zwicken Rückenschmerzen etc.alles normal wäre,und das sich eine FG durch Regelschmerzen(Krampfartig) und/oder Blutungen ankündigt. Stimmt das??Ich hatte bei der ersten FG dieses ja auch nicht.Oder bin ich jetzt soweit das es sich mit Blutungen und Krampfartigen Regelschmerzen ankündigt. Hilfe habe ständig solche Angst. Wenn es so sein sollte könnte ich wenigstens ein bischen beruhigter sein. VLG Kim25


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Kim, 1. die sich vergrößernde Gebärmutter und die sich verändernde Anatomie des kleinen Beckens bringt es mit sich, dass es in der Schwangerschaft mal "ziepen", ziehen, oder drücken kann, wobei man nicht generell sagen kann, woher es kommt, oder ob es noch normal ist. In vielen Fällen hilft es schon, wenn die Frau sich hier mehr schont oder vorsorglich Magnesium einnimmt, das die Gebärmutter beruhigt. Wenn die Beschwerden anhalten, dann sollte aber sicher die Frauenärztin oder der Frauenarzt gefragt werden. Ob im Einzelfall andere Dinge für die Beschwerden ursächlich sind, kann dann nur der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin mit einer Untersuchung klären. 2. sofern eine Gerinnungsstörung vorliegt, ist dieses immer eine Risikosituation, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Hier ist es dann sehr ratsam entweder über den Frauenarzt /Frauenärztin mit einem Speziallaboratorium, das sich in der Diagnostik der Thrombophilien gut auskennt, oder über eine entsprechend erfahrene, klinische Einrichtung abzuklären, ob eine solche Schwangere schon von Beginn der Schwangerschaft an neben Kompressionsstrümpfen auch ein Mittel zur Blutverdünnung benötigt. Liegt bei der Schwangeren ein Risiko vor: Zustand nach Thrombose oder eine angeborene Blutgerinnungsstörung, so kann eben die Verordnung z.B. eines niedermolekularen Heparins zur Blutverdünnung notwendig werden. Dieses reduziert dann ganz erheblich das durch die Gerinnungsstörung oder die Situation nach einer durchgemachten Thrombose erhöhte Risiko für eine Thrombose oder Embolie. Eine Schwangerschaft ist bekanntermaßen ein Zustand, der auch ohne eine solche Vorgeschichte dazu führt, dass Thrombosen & Embolien häufiger vorkommen können. Mögliche Nebenwirkungen unter einer solchen Therapie treten selten auf, sollten aber bedacht werden: es kann zum Abfall der Blutplättchen kommen oder Blutungen hinter dem Mutterkuchen, beim Kind sind keine negativen Folgen zu erwarten. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. VB VB


Mitglied inaktiv

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Hallo ich spritze deswegen täglich fragmin und muß alles 6 wochen zur gerinnungsanalyse lg kim


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