Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Fast 5. Monat

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Fast 5. Monat

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HUHU an alle auch an Dr. Bluni ;) Habe ja immer irgent welche Fragen ;) Also was heisst Fragen ..Habe ja schon eine Tochter ( 3 Jahre ) Zu Anfang der Schwangerschaft ging es mir bis auf ein paar Kreislaufproblemen ganz gut..Bei meiner ersten Tochter war das mit dem Erbrechen und Übelsein erst so im 4.-5. Monat. Nun hatte ich gedachte diemal wird es anders...Aber seit Heute war ich bestimmt 3 Mal mich übergeben! Und auch wieder im fast 5. Monat! Normal haben das doch dann alle Frauen hinter sich bei mir fängt es wieder so an wie bei meiner ersten Tochter ;( Wird bestimmt wieder ein Mädchen *ggg* Aber ich habe eine ziemliche Erkältung und mir wird echt vom Husten schlecht bis zum Übergeben! Kann mich ja auch nur einreiben mit Erkältungsbalsam auf natürlicher Art oder Tee trinken..aber die Erkältung bleibt und vom Hustenreiz muss ich mich gleich übergeben! Ist das alles normal???? LG, Franzi


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Franzi, sofern sich zu einem so späten und für die typische Übelkeit der Frühschwangerschaft ungewöhnlichen Zeitpunkt eine ständige Übelkeit zeigt, können dieser auch mal andere Dinge, wie Entzündungen der Magenschleimhaut, Schilddrüsenbeteiligungen oder anderes zugrunde liegen. Hier dann am besten mal mit dem zuständigen Arzt drüber sprechen. Je nach Ausprägung der Erkältung/Grippe/Entzündung der Nebenhöhlen, sollte der Hausarzt oder HNO-Arzt entscheiden, ob nur symptomatische Massnahmen ausreichen, oder ob man vielleicht doch mehr machen muss und vielleicht auch ein Antibiotikum verabreichen sollte. Und dieses ist dann auch problemlos möglich. Man muss also hier nicht nur zuschauen und zuwarten. Eine Erkältung; Entzündung der Nasennebenhöhlen, eine Grippe oder auch eine Bronchitis stellen in der Schwangerschaft keine Gefahr für das Kind dar, sofern nicht über eine längere Zeit hohe Temperaturen da sind. Es gilt dann zwar die Devise, dass während der Schwangerschaft möglichst keine Medikamente eingenommen werden sollten, aber bei leichteren Beschwerden muß man diese nicht unbedingt unbehandelt lassen. Mit Hilfe der sogenannten "Hausmittelchen" oder einer kleinen Gruppe bewährter Medikamente lassen sich häufige Gesundheitsstörungen während der Schwangerschaft manchmal gut in Griff bekommen. Fragen Sie zu bewährten Hausmitteln gegen leichte Beschwerden auch Ihre Hebamme und Ihren Hausarzt. Vor jeglicher Medikamenteneinnahme sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden, um auszuschließen, dass eine Situation vorliegt, die eben mehr als nur ein Hausmittelchen erfordert. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr viel trinken ist bei allen Arten von Atemwegsinfektionen besonders wichtig. Hier empfiehlt sich zum Beispiel warmer Tee oder heisse eine Zitrone . Nach dem 3. Schwangerschaftsmonat sind in Ausnahmefällen bei besonders quälendem, trockenem Husten codeinhaltige Präparate kurzzeitig einsetzbar. Die Einnahme sollte aber immer mit dem behandelnden Arzt/Ärtzin abgeklärt werden. Bei anderen Substanzen, die vielfach zur Anwendung empfohlen werden, ist vor allem in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft Vorsicht geboten. Auch Inhalationen z.B. mit ätherischen Ölen und Säfte auf pflanzlicher Basis sind meistens erlaubt. Inhalationen, v.a. mit solehaltigen Substanzen lösen auch das Sekret in den Nebenhöhlen und können somit den Schnupfen lindern. Der Hustenreiz selbst läßt sich schon oft mit Eukalyptus-Bonbons, die in den üblichen Mengen unbedenklich sind, beseitigen. Bei bronchitischen Beschwerden gibt es als Hausmittel sind beispielsweise Kartoffelwickel. Diese werden nach dem Kochen zerstampft und dann noch warm in einem Baumwolltuch auf die Brust gelegt. Ähnlich funktionieren Quarkwickel. VB


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