Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

es ist ja eindeutig bewiesen das es durch die O.P. zur lungenembolie kommen kann?!

Dr. med. Christian Karle

Dr. med. Christian Karle
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: es ist ja eindeutig bewiesen das es durch die O.P. zur lungenembolie kommen kann?!

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es ist ja bewiesen das durch die operation an sich zu einer lungenembolie führen kann indem ein blutgefässs verstopft das zur lunge führt kann man dem ausreichend vorbeugen vor dem kaiserschnitt eingriff??anna was kann frau also tun um das auszuschliessen allein der gedanke iszt schon schlimm!!!!liebe grüsse anna


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Hallo Anna, um einer Lungenembolie vorzubeugen bekommt man Heparinspritzen und auch baldiges Aufstehen und Gehen beugt vor. Gibt es in deiner Familie Fälle von Thrombosen oder Lungenembolien in jungem Alter? Dann könntest du auch deine genetischen Risikofaktoren abklären lassen. Diese Risiken sind zwar eher selten, aber wenn man ein genetisches Risiko hat, dann wäre es sehr hilfreich das zu wissen. Da erblich, gibt es aber eben meist schon Fälle in der Verwandschaft. Ich verstehe nicht, warum du ausgerechnet davor solche Angst hast? Das Risiko für eine Lungenembolie ist doch nicht besonders groß, da könntest du ja ebenso gut Angst haben, an der Narkose zu sterben, bei der OP zu verbluten oder auf dem Weg zum KH mit dem Auto zu verunglücken? Claudia


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Das kann man nicht tausendprozentig ausschließen, es ist einfach eines der möglichen Risiken jeder Operation. Zum Glück passiert es natürlich nur sehr, sehr selten. Damit es nicht passiert, bekommt man während der Operation und an den Tagen danach Thrombose-Strümpfe an, die man auch nachts tragen muss. Sie verhindern, dass sich eine Stauung (Blutpropf) in einer Vene bildet. Auch bekommt man blutverdünnende Mittel gespritzt an den ersten ein, zwei Tagen nach der OP. Das minimiert das Risiko total. Keine Sorge, Bea


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